Ein Glossar ist geeignet, um kurze Artikel oder Beschreibungen (ggf. mit Dateianhang) in einer Art Lexikon zu sammeln. Das Glossar ist alphabetisch geordnet. Entweder sehen Studierende sofort alle Beiträge oder es wird die Einstellung gewählt, nach der die Lehrperson Beiträge freischaltet.
Die Einträge können unter den verschiedenen Buchstaben gelesen werden und bereitgestellte Dokumente und Bilder können downgeloadet werden. Gäste können jedoch keinen Eintrag anlegen oder kommentieren.
Autoverlinkung
Es gibt die Möglichkeit der Autoverlinkung, die es ermöglicht, dass Begriffe, die im Moodle-Kurs verwendet werden und als Eintrag im Glossar angelegt wurden, direkt mit einem Link zum entsprechenden Glossareintrag versehen werden. Weitere Infos zur automatischen Verlinkung gibt es im Abschnitt Einträge.
Glossar erstellen
Bearbeiten einschalten → Material oder Aktivität hinzufügen → Glossar auswählen
Hinweis für Studierende
Im Glossar können Studierende Begriffe und Definitionen nachschlagen. Je nach Einstellungen können sie auch eigene Einträge hinzufügen und so zum gemeinsamen Wissensaufbau beitragen. Glossare werden von Lehrpersonen erstellt und strukturiert.
Glossar nutzen
Barrierefreier Einsatz
Hinweise beruhen auf den Testergebnissen des Kompetenzzentrums Digitale Barrierefreiheit.nrw
Lizenzhinweis: „Moodle-Aktivität Glossar - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabilitytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: April 2024“, CC-BY 4.0. Bearbeitung: Zusätzliche Informationen zur Barrierefreiheitsprüfung im Texteditor hinzugefügt durch Christine Redeker.
Hinweise für Nutzende/Studierende
Nutzende erhalten einen Einblick, welche Barrieren bei der Nutzung mit verschiedenen assistiven Technologien gegebenenfalls vorhanden sind und wie mit diesen umgegangen werden kann.
Lehrende können diese Hinweise an die Nutzenden/Studierende weitergeben und bei Bedarf auf die Hinweise für die Nutzung zurückgreifen.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz
- Es empfiehlt sich, den Aufbau des Editors zu erklären, da die Testenden des Kompetenzzentrums Digitale Barrierefreiheit.nrw nicht alle Funktionen gefunden haben.
- Tabelleneigenschaften sind in mehrere Dialogfenster verteilt. Die Kopfzeile wird unter Tabelle – Zeile – Zeileneigenschaften markiert.
- Der Editor hat eine automatische Barrierefreiheitsprüfung, auf die Sie die Teilnemenden hinweisen und welches Sie auch selbst anwenden können. Sie findet sich unter Werkzeuge.
Die Barrierefreiheitsprüfung prüft jedoch nur wenige Aspekte und zwar, ob- Grafiken mit Alternativtexten versehen sind
- die Kontraste zwischen Text- und Hintergrundfarbe ausreichend hoch sind
- bei langen Texten Überschriften genutzt werden
- Tabellen mit einer Beschreibung versehen sind
- Wenn Studierende in der Lerngruppe sind, die Screenreader oder starke Vergrößerungen nutzen, weisen Sie sie auf die Hinweise zur Nutzung hin.
- Screenreader-Nutzende können einige Formatierungsoptionen nicht selbständig vornehmen und keine Tabellen und Listen einfügen. Wenn dies erforderlich ist, benötigen sie Assistenz.
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