Versions Compared

Key

  • This line was added.
  • This line was removed.
  • Formatting was changed.

...

Expand
titleBranching Scenario

Screenreadernutzung

Barrieren

  • Wenn Videos automatisch starten, kann es irritieren, weil der Beginne noch von Screenreaderansagen überlagert wird.

Hinweise zur Nutzung

  • Je nachdem, welche Inhaltselemente integriert werden, sind Hinweise zur Bedienung hilfreich. Die Bedienung einer interaktiven Präsentation kann leicht mit den „Vorwärts“- oder „Zurück“-Bottons des Branching-Scenarios verwechselt werden.

Sprachsteuerung

  • Der Vollbildmodus funktioniert unbefriedigend, da auch elementstrukturierende Zahlen angezeigt werden, die nicht zum Vollbild gehören, sondern zu der darunterliegenden Oberfläche.
  • Der Videoplayer kann nur durch Klicken auf das Video gestartet werden. Die elementstrukturierenden Zahlen für die Elemente des Players sind nicht klar zuzuordnen.

Vergrößerung und Kontraste

Barrieren

  • Der Farbkontrast bei aktivierten Buttons ist häufig zu schwach.

Hinweise für die Nutzung

  • Bei einer stärkeren Vergrößerung empfiehlt sich die Nutzung des Vollbildmodus.

  • Der Vollbildmodus sollte erst nach Start des Elements eingeschaltet werden, da bei einer großen Vergrößerung der „Kurs starten“ Button verschwindet. Nach dem Start sind alle Bedienelemente im Vollbild sichtbar.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

Wenn Videos eingebaut werden, sollten sie nicht automatisch starten, weil der Anfang häufig noch durch die Bedienung assistiver Technologien überlagert wird.

Lizenzhinweis: "Branching Scenario. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: April 2024“, CC BY 4.0

Expand
titleFlashcardsDialogue Cards

Screenreadernutzung

Barrieren

  • Nach Anzeige der Lösung erscheint nach kurzer Zeit die nächste Karte. Automatische Zeitbegrenzungen müssen abschaltbar sein.
  • Falsche Fokusreihenfolge: Man landet direkt im Antwortfeld und übersieht das Foto mit Alternativtext.

Hinweise für die Nutzung

  • Bei jeder neuen Karte landet der Screenreader direkt im Formularfeld für die Antwort. Das Foto mit Alternativtext wird übersprungen. Man muss aktiv dorthin zurücknavigieren.
  • Der Tipp wird erst nach dem Überprüfen-Button vorgelesen.
  • Nach Anzeige der Lösung erscheint nach kurzer Zeit automatisch die nächste Karte. Deshalb wird die Lösung möglicherweise nicht vollständig vorgelesen.

Tastaturbedienung

  • Sichtbarer Tastaturfokus bei Überprüfen- und Weiter-Buttons schwach.

Vergrößerung und Kontraste

  • Fokus bei manchen Buttons zu schwach.
  • Button „Ergebnis anzeigen“ wird bei Vergrößerung leicht übersehen.
  • Schlechter Farbkontrast bei Lösungsübersicht: falsche Wörter sind mit hellroten Buchstaben auf schwarzen Hintergrund nicht kontrastreich genug (siehe Screenshot 2).
  • Bei 400 Prozent Vergrößerung überlappen manche Texte, Hinweise sind je nach Länge nicht vollständig lesbar.

Dyslexie

  • Plug-in Language Tool funktioniert im Texteingabefeld nicht, da es ein Formularfeld ist.

Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Beschreiben Sie jedes Bild in „Alternativer Text zur Bildbeschreibung (Barrierefreiheit)“.
  • Weisen Sie darauf hin, dass nach der Lösungsanzeige automatisch die nächste Karte erscheint.
  • Fehlerfreundlichkeit: Bei Verhaltenseinstellung nicht „Auf Groß-/Kleinschreibung achten“ ankreuzen.
  • Geben Sie Studierenden mit Dyslexie den Hinweis, dass die Rechtsschreibkorrektur des Language Tools bei Fragestellungen und Zielen nicht funktioniert. Sie können sich behelfen, indem sie mit der rechten Maustaste den Text durch den „Text in Editor“ überprüfen und wieder ins Feld kopieren.
  • Im Modus „Nicht gewusste Karten wiederholen“ werden die Schalter „ich hatte es falsch/richtig“ auch auf der Vorderseite vorgelesen, obwohl sie dort nicht aktiviert werden können.
  • Im Modus „Nicht gewusste Karten wiederholen“ ist die Vorlesereihenfolge der Schalter verwirrend: „Ich hatte es falsch“, „Umdrehen“, „Ich hatte es richtig“.

Vergrößerung

Barrieren

  • Je nach LMS Probleme kann es Probleme bei der Vergrößerung geben. In Moodle wird ab 200 Prozent Vergrößerung ein Teil des Bildes vom Sticky Header des LMS verdeckt. Der Sticky Header müsste sich eigentlich ab 200 Prozent Vergrößerung lösen und nicht mehr sichtbar sein. Dies ist ein Problem des LMS.
  • Vollbildmodus zur besseren Übersicht gewünscht.

Hinweis zur Nutzung

  • Mit Lupe oder Zoomtext sind die Dialogkarten lesbar. Manchmal springt der Fokus aber nach dem Umblättern automatisch nach oben.

Dyslexie

  • Hinweise zur Nutzung: Vollbildmodus zur besseren Übersicht hilfreich.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz

  • Beschreiben Sie jedes Bild in „Alternativer Text zur Bildbeschreibung (Barrierefreiheit)“
  • Darstellung: Bei Verhaltenseinstellung nicht „Text ggf. verkleinern, damit er in die Karten passt“ ankreuzen, da sonst die Schrift zu klein wird.
  • Werden im Modus „Nicht gewusste Karten wiederholen“ Audiodateien eingesetzt, muss der Inhalt der Audios für Nutzende mit Hörbeeinträchtigungen im Text wiedergegeben werden.
  • Für reine Hörverstehensaufgaben brauchen diese Nutzenden eine Alternative.

Lizenzhinweis: "Dialogue Cards. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Lizenzhinweis: "Flashcards. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0

Inhaltstypen aus der Kategorie "Spiele & Lernkarten"

Screenreadernutzung

Sprachaufnahme beginnt direkt nach dem Drücken des Abspielbuttons, deshalb wird der Satzanfang von der Sprachausgabe überdeckt. Besser wäre es, wenn die Tonaufnahme erst einige Sekunden später beginnt.

Sprachsteuerung

Der Aufgabentyp ist für die Bedienung mit Sprachsteuerung bedingt geeignet. Korrekturen im Text dauern lange.

Dyslexie

Darstellung der Lösung: Da das falsche Wort durchgestrichen ist, fällt es schwer, den Fehler zu finden. Bessere Lösungsdarstellung, z. B. bei „Drag the Word“. 

Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Achten Sie auf eine gute Tonqualität ohne Hintergrundgeräusche bei der Tonaufnahme. Entfernen Sie Hintergrundgeräusche evtl. im Schnittprogramm.
  • Lassen Sie am Anfang der Sprachaufnahme zwei Sekunden Pause, bevor Sie zu sprechen beginnen, damit bei der Screenreader-Nutzung nicht die ersten Sekunden von der Sprachausgabe überdeckt werden und damit die Nutzenden Zeit haben, in das Eingabefeld zu springen.
  • Für die langsame Version ändern Sie im Schnittprogramm die Geschwindigkeit. Das funktioniert besser, als wenn Sie selbst langsamer lesen.
  • Als Alternative für Studierende mit Hörbeeinträchtigungen kann evtl. Flashcards mit Bildern und Texten statt Audioaufnahmen dienen.

Lizenzhinweis: "Diktat. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0

Screenreadernutzung

  • Mit Screenreader kann Drag and Drop eingeschränkt benutzt werden. Voraussetzung ist, dass die Ablageflächen beschriftet sind. Bestimmte Einsatzszenarien sind allerdings rein visuell und deshalb nicht geeignet, siehe Hinweise für Lehrende.

Barrieren

  • Wenn man ein Wort in eine Ablagefläche ablegen will, wird nicht angesagt, ob sich bereits Wörter in einer Ablagefläche befinden. Bereits verschobenen Wörter werden in den Ablageflächen nicht vorgelesen. Das geht nur, wenn man kein Wort aktiviert hat und alle Ablageflächen durchgeht.
  • Hintergrundbilder enthalten keine Alternativtexte.

Hinweis für die Nutzung

  • Die Auswahl der Wörter und der Ablageflächen funktioniert über die Pfeiltasten, die Bestätigung durch die Enter-Taste.
  • Beim Ablegen von Wörtern wird nicht angesagt, ob dort bereits ein Wort steht. Deshalb empfiehlt es sich, sich zwischendurch oder am Ende die Ablageflächen durchzuklicken, um zu erfahren, wo bereits welche Wörter einsortiert sind.

Tastaturbedienung

  • Die Auswahl der Wörter und der Ablagefläche funktioniert über die Pfeiltasten, die Bestätigung durch die Enter-Taste.
  • Wenn ein Wort in der Ablagefläche durch die Enter-Taste abgelegt wurde, kann man mit der Pfeiltaste das nächste Wort auswählen.
Expand
titleArithmetic QuizFlashcards

Screenreadernutzung

Barrieren

  • Bei linearen Gleichungen werden nicht alle mathematischen Zeichen korrekt vorgelesen („Schrägstrich“ statt „geteilt durch“, x2 statt x²).

Hinweise zur Nutzung

  • Der Screenreader liest die richtige Antwort nach jeder Aufgabe vor.
  • Bei linearen Gleichungen werden nicht alle mathematischen Zeichen korrekt vorgelesen, sondern als Satz- oder Sonderzeichen („Schrägstrich“ statt „geteilt durch“, x2 statt x²).
  • Bei Gleichungen dauert das Vorlesen der Antwortmöglichkeiten, etwas Geduld ist gefragt. Deshalb werden Screenreader-Nutzende immer länger brauchen als Studierende, die keine assistive Technologie nutzen.

Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Geben Sie im Text über dem Quiz Hinweise zum Ablauf:
    • Nach Start des Quiz beginnt ein automatischer Countdown.
    • Antwort werden direkt abgesendet, sobald eine Antwort ausgewählt wird. Danach lässt sich nichts mehr ändern.
  • Es gibt wenig Einstellungsmöglichkeiten, nur die Art und Anzahl der Aufgaben kann eingestellt werden.
  • Ein Vollbildmodus wäre hilfreich, ist jedoch derzeit nicht vorgesehen.

Lizenzhinweis: "Arithmetic Quiz. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0

Expand
titleDictation
Expand
titleDrag and Drop
  • Nach Anzeige der Lösung erscheint nach kurzer Zeit die nächste Karte. Automatische Zeitbegrenzungen müssen abschaltbar sein.
  • Falsche Fokusreihenfolge: Man landet direkt im Antwortfeld und übersieht das Foto mit Alternativtext.

Hinweise für die Nutzung

  • Bei jeder neuen Karte landet der Screenreader direkt im Formularfeld für die Antwort. Das Foto mit Alternativtext wird übersprungen. Man muss aktiv dorthin zurücknavigieren.
  • Der Tipp wird erst nach dem Überprüfen-Button vorgelesen.
  • Nach Anzeige der Lösung erscheint nach kurzer Zeit automatisch die nächste Karte. Deshalb wird die Lösung möglicherweise nicht vollständig vorgelesen.

Tastaturbedienung

  • Sichtbarer Tastaturfokus bei Überprüfen- und Weiter-Buttons schwach.

Vergrößerung und Kontraste

  • Fokus bei manchen Buttons zu schwach.
  • Button „Ergebnis anzeigen“ wird bei Vergrößerung leicht übersehen.
  • Schlechter Farbkontrast bei Lösungsübersicht: falsche Wörter sind mit hellroten Buchstaben auf schwarzen Hintergrund nicht kontrastreich genug (siehe Screenshot 2).
  • Bei 400 Prozent Vergrößerung überlappen manche Texte, Hinweise sind je nach Länge nicht vollständig lesbar.

Dyslexie

  • Plug-in Language Tool funktioniert im Texteingabefeld nicht, da es ein Formularfeld ist.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Beschreiben Sie jedes Bild in „Alternativer Text zur Bildbeschreibung (Barrierefreiheit)“.
  • Weisen Sie darauf hin, dass nach der Lösungsanzeige automatisch die nächste Karte erscheint.
  • Fehlerfreundlichkeit: Bei Verhaltenseinstellung nicht „Auf Groß-/Kleinschreibung achten“ ankreuzen.
  • Geben Sie Studierenden mit Dyslexie den Hinweis, dass die Rechtsschreibkorrektur des Language Tools bei Fragestellungen und Zielen nicht funktioniert. Sie können sich behelfen, indem sie mit der rechten Maustaste den Text durch den „Text in Editor“ überprüfen und wieder ins Feld kopieren.

Lizenzhinweis: "Flashcards. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0

Inhaltstypen aus der Kategorie "Spiele & Lernkarten"

Expand
titleArithmetic Quiz

Screenreadernutzung

Barrieren

  • Bei linearen Gleichungen werden nicht alle mathematischen Zeichen korrekt vorgelesen („Schrägstrich“ statt „geteilt durch“, x2 statt x²).

Hinweise zur Nutzung

  • Der Screenreader liest die richtige Antwort nach jeder Aufgabe vor.
  • Bei linearen Gleichungen werden nicht alle mathematischen Zeichen korrekt vorgelesen, sondern als Satz- oder Sonderzeichen („Schrägstrich“ statt „geteilt durch“, x2 statt x²).
  • Bei Gleichungen dauert das Vorlesen der Antwortmöglichkeiten, etwas Geduld ist gefragt. Deshalb werden Screenreader-Nutzende immer länger brauchen als Studierende, die keine assistive Technologie nutzen.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Geben Sie im Text über dem Quiz Hinweise zum Ablauf:
    • Nach Start des Quiz beginnt ein automatischer Countdown.
    • Antwort werden direkt abgesendet, sobald eine Antwort ausgewählt wird. Danach lässt sich nichts mehr ändern.
  • Es gibt wenig Einstellungsmöglichkeiten, nur die Art und Anzahl der Aufgaben kann eingestellt werden.
  • Ein Vollbildmodus wäre hilfreich, ist jedoch derzeit nicht vorgesehen.

Lizenzhinweis: "Arithmetic Quiz. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0

Expand
titleDictation

Screenreadernutzung

Sprachaufnahme beginnt direkt nach dem Drücken des Abspielbuttons, deshalb wird der Satzanfang von der Sprachausgabe überdeckt. Besser wäre es, wenn die Tonaufnahme erst einige Sekunden später beginnt.

Sprachsteuerung

Der Aufgabentyp ist für die Bedienung mit Sprachsteuerung bedingt geeignet. Korrekturen im Text dauern lange.

Dyslexie

Darstellung der Lösung: Da das falsche Wort durchgestrichen ist, fällt es schwer, den Fehler zu finden. Bessere Lösungsdarstellung, z. B. bei „Drag the Word“. 


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Achten Sie auf eine gute Tonqualität ohne Hintergrundgeräusche bei der Tonaufnahme. Entfernen Sie Hintergrundgeräusche evtl. im Schnittprogramm.
  • Lassen Sie am Anfang der Sprachaufnahme zwei Sekunden Pause, bevor Sie zu sprechen beginnen, damit bei der Screenreader-Nutzung nicht die ersten Sekunden von der Sprachausgabe überdeckt werden und damit die Nutzenden Zeit haben, in das Eingabefeld zu springen.
  • Für die langsame Version ändern Sie im Schnittprogramm die Geschwindigkeit. Das funktioniert besser, als wenn Sie selbst langsamer lesen.
  • Als Alternative für Studierende mit Hörbeeinträchtigungen kann evtl. Flashcards mit Bildern und Texten statt Audioaufnahmen dienen.

Lizenzhinweis: "Diktat. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0

Expand
titleDrag and Drop

Screenreadernutzung

  • Mit Screenreader kann Drag and Drop eingeschränkt benutzt werden. Voraussetzung ist, dass die Ablageflächen beschriftet sind. Bestimmte Einsatzszenarien sind allerdings rein visuell und deshalb nicht geeignet, siehe Hinweise für Lehrende.

Barrieren

  • Wenn man ein Wort in eine Ablagefläche ablegen will, wird nicht angesagt, ob sich bereits Wörter in einer Ablagefläche befinden. Bereits verschobenen Wörter werden in den Ablageflächen nicht vorgelesen. Das geht nur, wenn man kein Wort aktiviert hat und alle Ablageflächen durchgeht.
  • Hintergrundbilder enthalten keine Alternativtexte.

Hinweis für die Nutzung

  • Die Auswahl der Wörter und der Ablageflächen funktioniert über die Pfeiltasten, die Bestätigung durch die Enter-Taste.
  • Beim Ablegen von Wörtern wird nicht angesagt, ob dort bereits ein Wort steht. Deshalb empfiehlt es sich, sich zwischendurch oder am Ende die Ablageflächen durchzuklicken, um zu erfahren, wo bereits welche Wörter einsortiert sind.

Tastaturbedienung

  • Die Auswahl der Wörter und der Ablagefläche funktioniert über die Pfeiltasten, die Bestätigung durch die Enter-Taste.
  • Wenn ein Wort in der Ablagefläche durch die Enter-Taste abgelegt wurde, kann man mit der Pfeiltaste das nächste Wort auswählen.

Sprachsteuerung

  • Es können nicht alle Ablagefelder direkt angesteuert werden. Man muss die ziehbaren Wörter von Ablagefeld zu Ablagefeld weiterbewegen, kann sie aber nicht wieder zurückziehen. 

Vergrößerung und Kontraste

  • Die Farbkontraste zwischen aktivierten und nicht aktivierten Wörtern sind ungenügend.
  • Die Lösung lässt sich bei großer Vergrößerung schlecht zuzuordnen, weil der Haken oder das Kreuz rechts neben und unterhalb des Worts steht.
  • Bei einer starken Vergrößerung über 200 Prozent verdeckt der Sticky Header von Moodle oder ILIAS zu große Teile des Bildes, um Begriffe noch richtig zuordnen zu können. Die ziehbaren Elemente sind nicht mehr sichtbar.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

Nicht alle Einsatzszenarien sind für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit möglich:

  • Man kann keinen Alternativtext für das Hintergrundbild eingeben. Das Bild muss im einleitenden Text vor dem H5P-Element beschrieben werden. Die Ablagezonen für die Begriffe können mit Bildbeschreibungen beschriftet werden. „Zeige Beschriftung“ muss angekreuzt werden.
  • Häufig wird eine alternative Umsetzung für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit notwendig sein, wenn die Beschriftungen der Ablagezonen zu lang wird.

Lizenzhinweis: "H5P Drag and Drop - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0

Expand
titleDrag the Words

Screenreadernutzung

„Drag the Word“ lässt sich mit NVDA gut ausfüllen, wenn man die untenstehenden Hinweise zur Nutzung beachtet.
Mit JAWS ist „Drag the Word“ allerdings nicht bedienbar. Die Vorgehensweise mit NVDA funktioniert in JAWS nicht. Mit JAWS lässt sich nicht sinnvoll zwischen Ablagefeldern und Wortliste navigieren, um ein aktiviertes Wort in das richtige Ablagefeld zu schieben.

Hinweise zur Nutzung

  • Beim Lesen des ganzen Texts mit den Ablagefeldern macht der Screenreader nach den Ablagefeldern, bevor er den Text dahinter vorliest. Diese Pause bitte abwarten und nicht sofort mit der Pfeiltaste weiterklicken, denn durch die Pfeiltaste gelangt sofort zum nächsten Ablagefeld, ohne das der Text zwischen den Ablagefeldern vorgelesen wird.
  • Die Auswahl eines Elements aus der Wortliste erfolgt durch Enter.
  • Danach wird der Fokus automatisch in das erste Ablagefeld geführt.
  • Die Ablagefelder selbst sind nur als nummerierte Ablagefelder beschriftet. Um zu erfahren, um welches Ablagefeld es sich handelt, geht man die Liste der Ablagefelder mit Pfeiltasten durch, um den Text vor den Ablagefeldern zu lesen.
  • In das richtige Ablagefeld gelangt man mit der Tab-Taste, mit einem weiteren Enter wird das ausgewählte Wort in das Ablagefeld geschoben.
  • Mit einem weiteren Tab wird man automatisch in das erste Wort der Wortliste geführt.
  • Beim Durchlesen der eigenen Lösungen wird je nach Länge des Worts bzw. des Ausdrucks nur der Anfang vorgelesen.

Sprachsteuerung

  • Man kann per Sprachsteuerung nur schwer Wörter in eine Lücke am Beginn des Texts einfügen, da sie zwei elementsteuernde Zahlen enthält.

Vergrößerung und Kontraste

  • Mit einer Vergrößerung durch Seitenzoom und mit Zoomtext bzw. der Lupe lässt sich das Element ausfüllen. Je nach Länge des Lückentests und der Wortliste kann das Ausfüllen etwas mühsam sein.
  • Usability-Problem: Bei einer Vergrößerung im Seitenzoom ab 200 Prozent muss bei der Auswahl des Wortes und der richtigen Lücke hin- und hergescrollt werden. Die Testperson musste die linke Maustaste gedrückt halten, um das Wort zu ziehen und gleichzeitig mit dem Mausrad scrollen. Das erfordert eine richtige Maus. Wenn ein Wort aus der Wortliste aktiviert ist, funktionieren die Pfeiltasten nicht zum Scrollen.

Tastaturbedienung

  • Mit Enter gelangt man in die Wortliste.
  • Das Wort wird mit Enter oder Leertaste ausgewählt.
  • Der Fokus springt automatisch in die erste Lücke.
  • Mit der Pfeiltaste wird das richtige Feld ausgewählt und mit Enter oder Leertaste bestätigt.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Das Element ist relativ gut bedienbar, wenn die Wortliste aus einzelnen Wörtern und nicht aus Sätzen besteht.
    • Je länger die Ausdrücke bzw. Sätze in der Wortliste sind, desto schwieriger ist es, die eigene Lösung zu überprüfen, da im Ablagefeld nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen möglich ist. Der Text wird abgeschnitten, wenn er zu lang ist.
    • Je nach der Länge der Wörter bzw. Sätze in der Wortliste wird die Wortliste neben oder unter dem Lückentext angeordnet. In unserem Test hat die Testperson, die mit Zoomtext/Lupe gearbeitet hat, die Wortliste zunächst nicht gefunden. Bei längerem Lückentext und längeren Ausdrücken in der Wortliste ist ein Hinweis, wo die Wortliste zu finden ist, hilfreich.
  • Wenn in Ihrer Lerngruppe Studierende sind, die JAWS als Screenreader nutzen, benötigen sie eine alternative Umsetzung. Je nach Text kann es zum Beispiel  ein Worddokument sein oder eine Single Choice-Abfrage, wenn die einzelnen Sätze mit dem fehlenden Wort für sich stehen können.

Lizenzhinweis: "Drag the Word. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0

Expand
titleFill in the Blanks

Screenreadernutzung

  • Wenn der Bestätigungsdialog eingeschaltet ist: Die voreingestellte Meldung für Überprüfung der Eingaben ist verwirrend („Beenden. Ganz sicher beenden?“). Dadurch wird die Aufgabe nicht beendet.
  • Die Nutzenden können beim Überprüfen der Fehler die Wörter korrigieren. Diese Erklärung fehlt.
  • Überschriften sind nicht semantisch ausgezeichnet (bei längeren Texten sinnvoll).

Tastaturbedienung

  • Sichtbarer Bildschirmausschnitt wandert nicht immer ausreichend mit, um den Text nach der auszufüllenden Lücke zu lesen. Das wirkt sich besonders negativ aus, wenn Lücken in eigene Zeilen gesetzt werden

Vergrößerung und Kontraste

  • Farbkontrast bei Lösungsanzeige nicht ausreichend (dunkelgrün auf grün)
  • Durchgestrichene falsche Wörter bei Lösungsanzeige schlecht lesbar

Dyslexie

  • Plug-in für Rechtschreibkorrektur funktioniert nicht
  • Durchgestrichene falsche Wörter bei Lösungsanzeige schlecht lesbar. Bessere Lösungsdarstellung z.B. bei „Drag the Word“.
  • Bei der Lösungsanzeige wird nicht zwischen Rechtschreibfehlern und inhaltlichen Fehlern unterschieden. Das kann für Studierende mit Dyslexie frustrierend sein.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Lücke nicht in eigene Zeile setzen. Übersicht geht verloren (besonders bei Tastaturbedienung, Sehbeeinträchtigung und Dyslexie).
  • Kleinere Rechtschreibfehler akzeptieren, wenn nicht die Rechtschreibung im Vordergrund der Aufgabe steht.
  • Bestätigungsdialoge ausschalten oder verständlich beschriften. Die vorgeschlagenen Dialoge verwirren.
  • Geben Sie Studierenden mit Dyslexie den Hinweis, dass die Rechtsschreibkorrektur des Language Tool bei Fragestellungen und Zielen nicht funktioniert. Sie können sich behelfen, indem sie mit der rechten Maustaste den Text durch den „Text in Editor“ überprüfen.

Lizenzhinweis: "Fill in the blanks/Lückentext. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0

Expand
titleFind the Hotspot/s (One/Multiple)

Screenreadernutzung

  • Das Inhaltselement lässt sich nicht bedienen

Tastaturbedienung

  • Das Inhaltselement lässt sich nicht bedienen

Sprachsteuerung 

  • Mit einem Raster zum Auswählen kann mit der Sprachsteuerung an die richtige Stelle geklickt werden. Damit lässt sich auch heranzoomen, um in der Auswahl genauer anzugeben, in welches Feld geklickt werden soll.

Vergrößerung und Kontraste 

  • Bei starker Vergrößerung wird leicht übersehen, dass unter dem Bild die Lösungs- und Fortschrittsanzeige steht.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Die Benutzung des Elements wird nicht empfohlen, wenn Studierende in der Lerngruppe sind, die den Computer mit Screenreader oder Tastatur bedienen. Wenn kein anderes Format für die ganze Gruppe möglich ist, muss eine alternative Umsetzung für diese Studierenden gefunden werden.
  • Weisen Sie für sehbeeinträchtigte Studierende im Text über dem Element daraufhin, dass sich unter dem Bild die Lösungs- und Fortschrittsanzeige befindet.

Lizenzhinweis: "Hot Spot: Find the HotSpot (one/multiple). H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0

Sprachsteuerung

  • Es können nicht alle Ablagefelder direkt angesteuert werden. Man muss die ziehbaren Wörter von Ablagefeld zu Ablagefeld weiterbewegen, kann sie aber nicht wieder zurückziehen. 

Vergrößerung und Kontraste

  • Die Farbkontraste zwischen aktivierten und nicht aktivierten Wörtern sind ungenügend.
  • Die Lösung lässt sich bei großer Vergrößerung schlecht zuzuordnen, weil der Haken oder das Kreuz rechts neben und unterhalb des Worts steht.
  • Bei einer starken Vergrößerung über 200 Prozent verdeckt der Sticky Header von Moodle oder ILIAS zu große Teile des Bildes, um Begriffe noch richtig zuordnen zu können. Die ziehbaren Elemente sind nicht mehr sichtbar.

Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

Nicht alle Einsatzszenarien sind für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit möglich:

  • Man kann keinen Alternativtext für das Hintergrundbild eingeben. Das Bild muss im einleitenden Text vor dem H5P-Element beschrieben werden. Die Ablagezonen für die Begriffe können mit Bildbeschreibungen beschriftet werden. „Zeige Beschriftung“ muss angekreuzt werden.
  • Häufig wird eine alternative Umsetzung für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit notwendig sein, wenn die Beschriftungen der Ablagezonen zu lang wird.

Lizenzhinweis: "H5P Drag and Drop - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0

Expand
titleMark the Word

Screenreadernutzung

  • Die Wörter werden im Formularmodus markiert. Dazu muss nach dem Lesen des Textes mit der Tab-Taste in den Formularmodus gewechselt werden. Dann werden die Wörter als Liste ausgegeben. Die zu markierenden Wörter werden mit der Tab- oder Space-Taste ausgewählt.

Tastaturbedienung

  • Man bewegt sich im Text mit den Pfeiltasten und aktiviert ein Wort durch die Space- oder Enter-Taste.

Sprachsteuerung

  • Das Element ist nicht immer leicht zu bedienen, weil die elementstrukturierenden Nummern die Wörter zum Teil verdecken können.

Vergrößerung und Kontraste

  • Beim Bewegen durch den Text ist der Rahmen um das aktive Wort nur schwach zu sehen.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Wenn Studierende in der Lerngruppe sind, die Screenreader nutzen, geben Sie die obigen Hinweise zur Benutzung des Elements.

Lizenzhinweis: "Mark the word/Markiere das Wort

Expand
titleDrag the Words

Screenreadernutzung

„Drag the Word“ lässt sich mit NVDA gut ausfüllen, wenn man die untenstehenden Hinweise zur Nutzung beachtet.
Mit JAWS ist „Drag the Word“ allerdings nicht bedienbar. Die Vorgehensweise mit NVDA funktioniert in JAWS nicht. Mit JAWS lässt sich nicht sinnvoll zwischen Ablagefeldern und Wortliste navigieren, um ein aktiviertes Wort in das richtige Ablagefeld zu schieben.

Hinweise zur Nutzung

  • Beim Lesen des ganzen Texts mit den Ablagefeldern macht der Screenreader nach den Ablagefeldern, bevor er den Text dahinter vorliest. Diese Pause bitte abwarten und nicht sofort mit der Pfeiltaste weiterklicken, denn durch die Pfeiltaste gelangt sofort zum nächsten Ablagefeld, ohne das der Text zwischen den Ablagefeldern vorgelesen wird.
  • Die Auswahl eines Elements aus der Wortliste erfolgt durch Enter.
  • Danach wird der Fokus automatisch in das erste Ablagefeld geführt.
  • Die Ablagefelder selbst sind nur als nummerierte Ablagefelder beschriftet. Um zu erfahren, um welches Ablagefeld es sich handelt, geht man die Liste der Ablagefelder mit Pfeiltasten durch, um den Text vor den Ablagefeldern zu lesen.
  • In das richtige Ablagefeld gelangt man mit der Tab-Taste, mit einem weiteren Enter wird das ausgewählte Wort in das Ablagefeld geschoben.
  • Mit einem weiteren Tab wird man automatisch in das erste Wort der Wortliste geführt.
  • Beim Durchlesen der eigenen Lösungen wird je nach Länge des Worts bzw. des Ausdrucks nur der Anfang vorgelesen.

Sprachsteuerung

  • Man kann per Sprachsteuerung nur schwer Wörter in eine Lücke am Beginn des Texts einfügen, da sie zwei elementsteuernde Zahlen enthält.

Vergrößerung und Kontraste

  • Mit einer Vergrößerung durch Seitenzoom und mit Zoomtext bzw. der Lupe lässt sich das Element ausfüllen. Je nach Länge des Lückentests und der Wortliste kann das Ausfüllen etwas mühsam sein.
  • Usability-Problem: Bei einer Vergrößerung im Seitenzoom ab 200 Prozent muss bei der Auswahl des Wortes und der richtigen Lücke hin- und hergescrollt werden. Die Testperson musste die linke Maustaste gedrückt halten, um das Wort zu ziehen und gleichzeitig mit dem Mausrad scrollen. Das erfordert eine richtige Maus. Wenn ein Wort aus der Wortliste aktiviert ist, funktionieren die Pfeiltasten nicht zum Scrollen.

Tastaturbedienung

  • Mit Enter gelangt man in die Wortliste.
  • Das Wort wird mit Enter oder Leertaste ausgewählt.
  • Der Fokus springt automatisch in die erste Lücke.
  • Mit der Pfeiltaste wird das richtige Feld ausgewählt und mit Enter oder Leertaste bestätigt.

Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Das Element ist relativ gut bedienbar, wenn die Wortliste aus einzelnen Wörtern und nicht aus Sätzen besteht.
    • Je länger die Ausdrücke bzw. Sätze in der Wortliste sind, desto schwieriger ist es, die eigene Lösung zu überprüfen, da im Ablagefeld nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen möglich ist. Der Text wird abgeschnitten, wenn er zu lang ist.
    • Je nach der Länge der Wörter bzw. Sätze in der Wortliste wird die Wortliste neben oder unter dem Lückentext angeordnet. In unserem Test hat die Testperson, die mit Zoomtext/Lupe gearbeitet hat, die Wortliste zunächst nicht gefunden. Bei längerem Lückentext und längeren Ausdrücken in der Wortliste ist ein Hinweis, wo die Wortliste zu finden ist, hilfreich.
  • Wenn in Ihrer Lerngruppe Studierende sind, die JAWS als Screenreader nutzen, benötigen sie eine alternative Umsetzung. Je nach Text kann es zum Beispiel  ein Worddokument sein oder eine Single Choice-Abfrage, wenn die einzelnen Sätze mit dem fehlenden Wort für sich stehen können.

Lizenzhinweis: "Drag the Word. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November Mai 2024“, CC BY 4.04.0

Inhaltstypen aus der Kategorie "Umfragen & Reflexion"

Expand
titleDocumentation Tool

Screenreadernutzung

  • Wenn das Dokument abgeschlossen ist, wäre ein „Fertig“-Button hilfreich, weil es vor dem Abschicken und Exportieren des Dokuments mehr Sicherheit gibt.

Sprachsteuerung

  • Fragestellungen und Ziele lassen sich mit der Sprachsteuerung nicht löschen.

Dyslexie

  • Hinweise zur Nutzung: Das Plug-in Language Tool für die Rechtschreibkorrektur funktioniert in den Seitenformaten Fragestellungen und Ziele nicht, da es Formularfelder sind. Man kann mit der rechten Maustaste den Text im Language Tool mit „Text in Editor“ überprüfen und wieder ins Feld kopieren.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

Beachten Sie beim Erstellen der Seiten die Regeln barrierefreier Dokumente:

  • Zeichnen Sie die Textelemente korrekt aus: Überschriften, Listen, Standardtext als Normal
  • Versehen Sie Links mit sprechenden Linktexten, z.B. „Informationen auf tagesschau.de“.
  • Beschreiben Sie jedes Bild in „Alternativtext“.

Lizenzhinweis: "Documentation Tool. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0

Screenreadernutzung

  • Das Inhaltselement lässt sich nicht bedienen

Lizenzhinweis: "Hot Spot: Find the HotSpot (one/multiple). 

Expand
titleSummary

Screenreadernutzung

  • Sobald eine Antwort als richtig ausgewählt wurde, wird die Antwort direkt übermittelt. Screenreader-Nutzer*innen sollten deshalb erst mit den Pfeiltasten durch alle Antworten navigieren und dann die richtige Aussage auswählen. Bei der Auswahl richtiger Antworten springt der Fokus mit der richtigen Antwort nach oben und die Antwort wird noch einmal vorgelesen. Bei falschen Antworten ist das nicht der Fall.

Tastaturbedienung

  • Man bewegt sich zwischen den Antwortmöglichkeiten mit den Pfeiltasten und wählt die richtige Antwort durch die Space- oder Enter-Taste aus.

Sprachsteuerung

  • Nur mit der Sprachsteuerung ist das Element nicht eigenständig zu bedienen.
  • Man kann am iPad nur unter zur Hilfenahme der Hand vom Lese- in den Bearbeitungsmodus wechseln.


Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Die Benutzung des Elements wird nicht empfohlen, wenn Studierende, die den Computer mit Sprachsteuerung bedienen, in der Lerngruppe sind. Wenn kein anderes Format für die ganze Gruppe möglich ist, muss eine alternative Umsetzung für diese Studierenden gefunden werden.
  • Alle Informationen und Instruktionen müssen im Lern-Management-System oberhalb des Elements eingegeben werden.

Lizenzhinweis: "Summary

Expand
titleFill in the Blanks

Screenreadernutzung

  • Wenn der Bestätigungsdialog eingeschaltet ist: Die voreingestellte Meldung für Überprüfung der Eingaben ist verwirrend („Beenden. Ganz sicher beenden?“). Dadurch wird die Aufgabe nicht beendet.
  • Die Nutzenden können beim Überprüfen der Fehler die Wörter korrigieren. Diese Erklärung fehlt.
  • Überschriften sind nicht semantisch ausgezeichnet (bei längeren Texten sinnvoll).

Tastaturbedienung

  • Sichtbarer Bildschirmausschnitt wandert nicht immer ausreichend mit, um den Text nach der auszufüllenden Lücke zu lesen. Das wirkt sich besonders negativ aus, wenn Lücken in eigene Zeilen gesetzt werden

Vergrößerung und Kontraste

  • Farbkontrast bei Lösungsanzeige nicht ausreichend (dunkelgrün auf grün)
  • Durchgestrichene falsche Wörter bei Lösungsanzeige schlecht lesbar

Dyslexie

  • Plug-in für Rechtschreibkorrektur funktioniert nicht
  • Durchgestrichene falsche Wörter bei Lösungsanzeige schlecht lesbar. Bessere Lösungsdarstellung z.B. bei „Drag the Word“.
  • Bei der Lösungsanzeige wird nicht zwischen Rechtschreibfehlern und inhaltlichen Fehlern unterschieden. Das kann für Studierende mit Dyslexie frustrierend sein.

Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz 

  • Lücke nicht in eigene Zeile setzen. Übersicht geht verloren (besonders bei Tastaturbedienung, Sehbeeinträchtigung und Dyslexie).
  • Kleinere Rechtschreibfehler akzeptieren, wenn nicht die Rechtschreibung im Vordergrund der Aufgabe steht.
  • Bestätigungsdialoge ausschalten oder verständlich beschriften. Die vorgeschlagenen Dialoge verwirren.
  • Geben Sie Studierenden mit Dyslexie den Hinweis, dass die Rechtsschreibkorrektur des Language Tool bei Fragestellungen und Zielen nicht funktioniert. Sie können sich behelfen, indem sie mit der rechten Maustaste den Text durch den „Text in Editor“ überprüfen.

Lizenzhinweis: "Fill in the blanks/Lückentext. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0

Expand
titleFind the Hotspot/s (One/Multiple)
Expand
titleMark the Word

Inhaltstypen aus der Kategorie "Umfragen & Reflexion"

Summary
Expand
titleDocumentation Tool
Expand
title


Die verschiedenen Inhaltstypen

...