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Screenreadernutzung Barrieren - Ist das Agamotto in ein interaktives Buch eingebettet, können die Vor- und Rückwärtsbuttons für die Buchkapitel leicht mit den Schiebereglern des Agamotto verwechselt werden.
Hinweise für die Nutzung - Der Alternativtext und der für alle sichtbare Text zum Bild werden direkt hintereinander vorgelesen.
Tastaturbedienung Barrieren - Im Vollbildmodus kann im Text nicht gescrollt werden, da der Fokus auf dem Schieberegler liegt.
Hinweise für die Nutzung - Der Schieberegler wird mit den Pfeiltasten bedient.
Sprachsteuerung - : Die Regler werden besser mit den Objektnamen als mit Zahlen gesteuert.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Verwenden Sie eindeutige, gut erkennende Bilder, damit sie auch von Studierenden mit Sehbeeinträchtigungen wahrgenommen werden können.
- Kommt es bei Überblendungen auf feine Details an, sind für sehbeeinträchtigte Nutzenden alternative Umsetzungen nötig.
- Für die Bilder müssen aussagekräftige Alternativtexte gefunden werden.
Lizenzhinweis: "Agamotto. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0 |
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Screenreadernutzung - Es können keine echten Alternativtexte eingegeben werden. Die Beschreibungen müssen in die Bildunterschriften oder als Audiofiles geliefert werden.
Tastaturbedienung - Man bewegt sich mit Pfeiltasten durch die Bilder und aktiviert ein Bild durch die Space- oder Enter-Taste. Das aktivierte Bild wird mit den Pfeiltasten verschoben und mit der Enter-Taste an der ausgewählten Stelle platziert.
Sprachsteuerung - Das Element kann mit der Sprachsteuerung nicht bedient werden.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Die Benutzung des Elements wird nicht empfohlen, wenn Studierende in der Lerngruppe sind, die den Computer mit Sprachsteuerung bedienen. Wenn kein anderes Format für die ganze Gruppe möglich ist, muss eine alternative Umsetzung für diese Studierenden gefunden werden.
- Da für die Bilder keine Alternativtexte eingegeben werden können, muss dafür die Bildunterschrift genutzt werden. Alternativ ein Audiofile hochgeladen werden. Die Bildbeschreibung müssen die notwendigen Informationen liefern, die für die Erfüllung der Aufgabe wichtig sind.
Lizenzhinweis: „Image Sequencing / Fotos sortieren. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0 |
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Inhaltstypen aus der Kategorie "Spiele & Lernkarten"
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title | Branching ScenarioCrossword |
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Screenreadernutzung Barrieren - Wenn Videos automatisch starten, kann es irritieren, weil der Beginne noch von Screenreaderansagen überlagert wird.
Hinweise zur Nutzung - Je nachdem, welche Inhaltselemente integriert werden, sind Hinweise zur Bedienung hilfreich. Die Bedienung einer interaktiven Präsentation kann leicht mit den „Vorwärts“- oder „Zurück“-Bottons des Branching-Scenarios verwechselt werden.
Sprachsteuerung - Der Vollbildmodus funktioniert unbefriedigend, da auch elementstrukturierende Zahlen angezeigt werden, die nicht zum Vollbild gehören, sondern zu der darunterliegenden Oberfläche.
- Der Videoplayer kann nur durch Klicken auf das Video gestartet werden. Die elementstrukturierenden Zahlen für die Elemente des Players sind nicht klar zuzuordnen.
Vergrößerung und Kontraste Barrieren - Der Farbkontrast bei aktivierten Buttons ist häufig zu schwach.
Hinweise für die Nutzung Bei einer stärkeren Vergrößerung empfiehlt sich die Nutzung des Vollbildmodus. Der Vollbildmodus sollte erst nach Start des Elements eingeschaltet werden, da bei einer großen Vergrößerung der „Kurs starten“ Button verschwindet. Nach dem Start sind alle Bedienelemente im Vollbild sichtbar.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Wenn Videos eingebaut werden, sollten sie nicht automatisch starten, weil der Anfang häufig noch durch die Bedienung assistiver Technologien überlagert wird.
Lizenzhinweis: "Branching Scenario. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: April 2024“, CC BY 4.0 |
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Screenreadernutzung
Das Kreuzworträtsel ist für Screenreader-Nutzenden nur mit einer Gebrauchsanweisung lösbar. Die Testpersonen haben alleine nur das eigentliche Kreuzworträtsel gefunden, das als Tabelle angeordnet ist, aber nicht die Anordnung mit Fragen und Formularfeldern. Die Tabelle ist für Screenreader zu unübersichtlich. Die Formularfelder sind zwar ausfüllbar, funktionieren allerdings nicht genauso wie beim Kreuzworträtsel gedacht, was mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden ist. Die Hinweise, die sehende Nutzende durch das Ausfüllen sich überlappender Antworten bekommen, erhalten Screenreader-Nutzende nicht.
Barrieren
- Das Kreuzworträtsel-Gitter kann mit Screenreadern nicht ausgefüllt werden, da es für Screenreader als unübersichtliche Tabelle dargestellt wird.
- Die Formularfelder können mit Screenreadern ausgefüllt werden. Allerdings gibt es zwei Schwierigkeiten:
- Wenn die Antworten in den Formularfeldern eingegeben werden, wird schnell übersehen, dass bei überlappenden Buchstaben die jeweiligen Buchstaben automatisch im anderen Formularfeld überschrieben werden. Die Nutzenden müssen deshalb stets prüfen, ob sich bei den anderen Antworten etwas ändert.
- Ist in einem Formularfeld bereits ein Buchstabe vorhanden, springt der Cursor ans Ende des Worts, ohne dass es vom Screenreader angesagt wird. Der Buchstabe wird vorgelesen, jedoch nicht die Position.
Hinweise für die Nutzung mit Screenreader
- Mit Screenreader lässt sich das Kreuzworträtsel nur über die Fragen mit Formularfeldern ausfüllen, die unter der Tabelle stehen.
- Wenn sich Wörter überlappen, wird der Buchstabe in bereits ausgefüllten Feldern automatisch überschrieben. Deshalb müssen immer wieder alle Antworten angesehen und eventuell korrigiert werden.
- Wenn in Formularfeld bereits ein Buchstabe vorhanden ist, springt der Cursor ans Ende des Worts und liest die Buchstaben vor, ohne die Position anzugeben. Mit den Pfeiltasten bewegt man sich deshalb zunächst an den Anfang des Worts, geht dann mit der rechten Pfeiltaste Buchstabe für Buchstabe vorwärts und zählt mit. Der Screenreader liest an der entsprechenden Stelle den Buchstaben vor. Er sagt nichts, wenn kein Buchstabe an der Stelle steht.
Tastaturbedienung
- Das Kreuzworträtsel kann mit der Tastatur problemlos ausgefüllt werden.
Vergrößerung und Kontraste
Mit einer Seitenzoomvergrößerung ab 200 Prozent sieht man nur einen Ausschnitt des Bildschirms und nicht das Kreuzworträtsel und die Fragenliste mit Formularfeldern zusammen. Mit Vergrößerung ist es am einfachsten, die Formularfelder unter den Fragen zum Ausfüllen zu nutzen. Einige Hinweise zur Nutzung sind wichtig, da sonst das automatische Überschreiben von sich überlappenden Buchstaben verwirrt.
Barrieren
- Bei der Überprüfung werden im Kreuzworträtselgitter richtige und falsche Buchstaben nur durch Farbe angezeigt, ohne zusätzliche Markierung wie z.B. ein Kreuz und Haken.
- Usability-Probleme: Wenn die Antworten in den Formularfeldern eingegeben werden, wird schnell übersehen, dass bei überlappenden Buchstaben die jeweiligen Buchstaben automatisch in dem anderen Formularfeld überschrieben werden. Die Nutzenden müssen deshalb stets prüfen, ob sich bei den anderen Antworten etwas ändert.
Hinweise für die Nutzung
- Bei einer Vergrößerung ist die Eingabe der Buchstaben in den Formularfeldern unter den Fragen am einfachsten. Man übersieht aber schnell, dass von einer Antwort auch andere Antworten auf andere Fragen betroffen werden. Beim Kreuzworträtsel kommt derselbe Buchstabe in mehreren Antwortfeldern vor. Deshalb muss nach einer Antwort geprüft werden, ob sich Buchstaben in den anderen Antworten geändert haben.
- Ein Blick auf das Kreuzworträtselgitter kann für die Übersicht helfen.
- Die richtige Lösung wird nur Kreuzworträtselgitter angezeigt, aber nicht in den Formularfeldern.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz
- Wenn Screenreader-Nutzende in Ihrer Lerngruppe sind, raten wir zu einer alternativen Umsetzung. Das Kreuzworträtsel funktioniert nur visuell gut.
- Eine kurze Erklärung, wie das Kreuzworträtsel funktioniert ist hilfreich für alle, vor allem für Nutzende mit Sehbeeinträchtigung und Blindheit ist sie essenziell. Ein Vorschlag:
- Die Antworten für das Kreuzworträtsel werden in die Formularfelder unter den Fragen eingegeben. Hinter der Frage wird in Klammern die Anzahl der Buchstaben des gesuchten Worts angegeben.
- Wenn sich Wörter überlappen, wird der Buchstabe in bereits ausgefüllten Feldern automatisch überschrieben. Wer nur in der Liste mit Fragen und Formularfeldern arbeitet, muss deshalb hinterher alle Antworten noch mal ansehen und eventuell korrigieren.
- Die Fehler werden auf zwei Wegen angezeigt: Im Kreuzworträtsel werden richtige und falsche Buchstaben farblich gekennzeichnet. In der Liste der Fragen und Antwortfelder werden die ganzen Wörter entweder als falsch oder richtig farblich und mit einem Haken und einer Punktzahl angezeigt.
Lizenzhinweis: "H5P Kreuzworträtsel - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabilty-Tests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0
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Screenreadernutzung
- Im Modus „Nicht gewusste Karten wiederholen“ werden die Schalter „ich hatte es falsch/richtig“ auch auf der Vorderseite vorgelesen, obwohl sie dort nicht aktiviert werden können.
- Im Modus „Nicht gewusste Karten wiederholen“ ist die Vorlesereihenfolge der Schalter verwirrend: „Ich hatte es falsch“, „Umdrehen“, „Ich hatte es richtig“.
Vergrößerung
Barrieren
- Je nach LMS Probleme kann es Probleme bei der Vergrößerung geben. In Moodle wird ab 200 Prozent Vergrößerung ein Teil des Bildes vom Sticky Header des LMS verdeckt. Der Sticky Header müsste sich eigentlich ab 200 Prozent Vergrößerung lösen und nicht mehr sichtbar sein. Dies ist ein Problem des LMS.
- Vollbildmodus zur besseren Übersicht gewünscht.
Hinweis zur Nutzung
- Mit Lupe oder Zoomtext sind die Dialogkarten lesbar. Manchmal springt der Fokus aber nach dem Umblättern automatisch nach oben.
Dyslexie
- Hinweise zur Nutzung: Vollbildmodus zur besseren Übersicht hilfreich.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz
- Beschreiben Sie jedes Bild in „Alternativer Text zur Bildbeschreibung (Barrierefreiheit)“
- Darstellung: Bei Verhaltenseinstellung nicht „Text ggf. verkleinern, damit er in die Karten passt“ ankreuzen, da sonst die Schrift zu klein wird.
- Werden im Modus „Nicht gewusste Karten wiederholen“ Audiodateien eingesetzt, muss der Inhalt der Audios für Nutzende mit Hörbeeinträchtigungen im Text wiedergegeben werden.
- Für reine Hörverstehensaufgaben brauchen diese Nutzenden eine Alternative.
Lizenzhinweis: "Dialogue Cards. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0
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Screenreadernutzung
Die visuelle Aufgabe kann von Screenreader-Nutzenden nicht bearbeitet werden. „Find the Word“ ist für Screenreader nicht zugänglich. Die Aufgabe ist auch nicht sinnvoll mit dem Screenreader zu lösen. Die Testpersonen hatten bereits Schwierigkeiten dabei, die Darstellung in Form eines Wortkastens zu verstehen.
Barrieren
- Mit dem Screenreader kann man sich in dem Wortkasten nicht bewegen.
- Die Darstellung der Wörter in einem Wortkasten ist auf rein auditiver Basis nicht verständlich und auch nicht lösbar.
Tastaturbedienung
„Find the Word“ ist mit der Tastatur nicht zu bedienen.
Barrieren
- Ohne Maus kommt man nicht in den Wortkasten, es kann kein Buchstabe markiert werden.
Vergrößerung und Kontraste
Mit einer Vergrößerung ab 200 Prozent ist die Aufgabe unter erschwerten Bedingungen zu lösen, da die Teilnehmenden nur einen Ausschnitt des Wortkastens überblicken können.
Hinweise zur Nutzung
- Wenn längere Wörter in vertikaler Reihe markiert werden müssen, muss die linke Maustaste gedrückt werden und gleichzeitig das Mausrad zu Scrollen verwendet werden. Das kann motorisch anspruchsvoll sein.
Dyslexie
- Die Aufgabe überfordert Nutzende mit Lese-Rechtschreib-Störung, da es sehr lange dauert und eine hohe Konzentration erfordert. Sie würden jede Zeile vertikal und horizontal lesen müssen.
Sehbeeinträchtigung: Zoomtext oder Lupe
- Mit Zoomtext oder der Lupe kann „Find the Word“ beantwortet werden.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz
- Die Benutzung des Elements wird nicht empfohlen, da es zu viele Barrieren für unterschiedliche Bedarfe gibt.
- Falls Sie doch gute Gründe für die Verwendung haben:
- Wählen Sie bei den Einstellungen keine unüblichen Leserichtungen wie von unten nach oben, von rechts nach links oder diagonal.
- Je länger die Wörter sind, desto größer und unübersichtlicher wird der Wortkasten. Bei langen Wörtern raten wir deshalb von der Verwendung ab.
- Eine alternative Aufgabe muss für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit, Lese-Rechtschreibstörung und für Nutzende, die ohne Maus arbeiten, gefunden werden.
Lizenzhinweis: "H5P Find the Word - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabilty-Tests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0
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ScreenreadernutzungBarrieren
- Nach Anzeige der Lösung erscheint nach kurzer Zeit die nächste Karte. Automatische Zeitbegrenzungen müssen abschaltbar sein.
- Falsche Fokusreihenfolge: Man landet direkt im Antwortfeld und übersieht das Foto mit Alternativtext.
Hinweise für die Nutzung
- Bei jeder neuen Karte landet der Screenreader direkt im Formularfeld für die Antwort. Das Foto mit Alternativtext wird übersprungen. Man muss aktiv dorthin zurücknavigieren.
- Der Tipp wird erst nach dem Überprüfen-Button vorgelesen.
- Nach Anzeige der Lösung erscheint nach kurzer Zeit automatisch die nächste Karte. Deshalb wird die Lösung möglicherweise nicht vollständig vorgelesen.
Tastaturbedienung
- Sichtbarer Tastaturfokus bei Überprüfen- und Weiter-Buttons schwach.
Vergrößerung und Kontraste
- Fokus bei manchen Buttons zu schwach.
- Button „Ergebnis anzeigen“ wird bei Vergrößerung leicht übersehen.
- Schlechter Farbkontrast bei Lösungsübersicht: falsche Wörter sind mit hellroten Buchstaben auf schwarzen Hintergrund nicht kontrastreich genug (siehe Screenshot 2).
- Bei 400 Prozent Vergrößerung überlappen manche Texte, Hinweise sind je nach Länge nicht vollständig lesbar.
Dyslexie
- Plug-in Language Tool funktioniert im Texteingabefeld nicht, da es ein Formularfeld ist.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz
- Beschreiben Sie jedes Bild in „Alternativer Text zur Bildbeschreibung (Barrierefreiheit)“.
- Weisen Sie darauf hin, dass nach der Lösungsanzeige automatisch die nächste Karte erscheint.
- Fehlerfreundlichkeit: Bei Verhaltenseinstellung nicht „Auf Groß-/Kleinschreibung achten“ ankreuzen.
- Geben Sie Studierenden mit Dyslexie den Hinweis, dass die Rechtsschreibkorrektur des Language Tools bei Fragestellungen und Zielen nicht funktioniert. Sie können sich behelfen, indem sie mit der rechten Maustaste den Text durch den „Text in Editor“ überprüfen und wieder ins Feld kopieren.
Lizenzhinweis: "Flashcards. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0
Inhaltstypen aus der Kategorie "Tests & Quizze"
Das Kreuzworträtsel ist für Screenreader-Nutzenden nur mit einer Gebrauchsanweisung lösbar. Die Testpersonen haben alleine nur das eigentliche Kreuzworträtsel gefunden, das als Tabelle angeordnet ist, aber nicht die Anordnung mit Fragen und Formularfeldern. Die Tabelle ist für Screenreader zu unübersichtlich. Die Formularfelder sind zwar ausfüllbar, funktionieren allerdings nicht genauso wie beim Kreuzworträtsel gedacht, was mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden ist. Die Hinweise, die sehende Nutzende durch das Ausfüllen sich überlappender Antworten bekommen, erhalten Screenreader-Nutzende nicht. Barrieren - Das Kreuzworträtsel-Gitter kann mit Screenreadern nicht ausgefüllt werden, da es für Screenreader als unübersichtliche Tabelle dargestellt wird.
- Die Formularfelder können mit Screenreadern ausgefüllt werden. Allerdings gibt es zwei Schwierigkeiten:
- Wenn die Antworten in den Formularfeldern eingegeben werden, wird schnell übersehen, dass bei überlappenden Buchstaben die jeweiligen Buchstaben automatisch im anderen Formularfeld überschrieben werden. Die Nutzenden müssen deshalb stets prüfen, ob sich bei den anderen Antworten etwas ändert.
- Ist in einem Formularfeld bereits ein Buchstabe vorhanden, springt der Cursor ans Ende des Worts, ohne dass es vom Screenreader angesagt wird. Der Buchstabe wird vorgelesen, jedoch nicht die Position.
Hinweise für die Nutzung mit Screenreader - Mit Screenreader lässt sich das Kreuzworträtsel nur über die Fragen mit Formularfeldern ausfüllen, die unter der Tabelle stehen.
- Wenn sich Wörter überlappen, wird der Buchstabe in bereits ausgefüllten Feldern automatisch überschrieben. Deshalb müssen immer wieder alle Antworten angesehen und eventuell korrigiert werden.
- Wenn in Formularfeld bereits ein Buchstabe vorhanden ist, springt der Cursor ans Ende des Worts und liest die Buchstaben vor, ohne die Position anzugeben. Mit den Pfeiltasten bewegt man sich deshalb zunächst an den Anfang des Worts, geht dann mit der rechten Pfeiltaste Buchstabe für Buchstabe vorwärts und zählt mit. Der Screenreader liest an der entsprechenden Stelle den Buchstaben vor. Er sagt nichts, wenn kein Buchstabe an der Stelle steht.
Tastaturbedienung - Das Kreuzworträtsel kann mit der Tastatur problemlos ausgefüllt werden.
Vergrößerung und Kontraste Mit einer Seitenzoomvergrößerung ab 200 Prozent sieht man nur einen Ausschnitt des Bildschirms und nicht das Kreuzworträtsel und die Fragenliste mit Formularfeldern zusammen. Mit Vergrößerung ist es am einfachsten, die Formularfelder unter den Fragen zum Ausfüllen zu nutzen. Einige Hinweise zur Nutzung sind wichtig, da sonst das automatische Überschreiben von sich überlappenden Buchstaben verwirrt. Barrieren - Bei der Überprüfung werden im Kreuzworträtselgitter richtige und falsche Buchstaben nur durch Farbe angezeigt, ohne zusätzliche Markierung wie z.B. ein Kreuz und Haken.
- Usability-Probleme: Wenn die Antworten in den Formularfeldern eingegeben werden, wird schnell übersehen, dass bei überlappenden Buchstaben die jeweiligen Buchstaben automatisch in dem anderen Formularfeld überschrieben werden. Die Nutzenden müssen deshalb stets prüfen, ob sich bei den anderen Antworten etwas ändert.
Hinweise für die Nutzung - Bei einer Vergrößerung ist die Eingabe der Buchstaben in den Formularfeldern unter den Fragen am einfachsten. Man übersieht aber schnell, dass von einer Antwort auch andere Antworten auf andere Fragen betroffen werden. Beim Kreuzworträtsel kommt derselbe Buchstabe in mehreren Antwortfeldern vor. Deshalb muss nach einer Antwort geprüft werden, ob sich Buchstaben in den anderen Antworten geändert haben.
- Ein Blick auf das Kreuzworträtselgitter kann für die Übersicht helfen.
- Die richtige Lösung wird nur Kreuzworträtselgitter angezeigt, aber nicht in den Formularfeldern.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Wenn Screenreader-Nutzende in Ihrer Lerngruppe sind, raten wir zu einer alternativen Umsetzung. Das Kreuzworträtsel funktioniert nur visuell gut.
- Eine kurze Erklärung, wie das Kreuzworträtsel funktioniert ist hilfreich für alle, vor allem für Nutzende mit Sehbeeinträchtigung und Blindheit ist sie essenziell. Ein Vorschlag:
- Die Antworten für das Kreuzworträtsel werden in die Formularfelder unter den Fragen eingegeben. Hinter der Frage wird in Klammern die Anzahl der Buchstaben des gesuchten Worts angegeben.
- Wenn sich Wörter überlappen, wird der Buchstabe in bereits ausgefüllten Feldern automatisch überschrieben. Wer nur in der Liste mit Fragen und Formularfeldern arbeitet, muss deshalb hinterher alle Antworten noch mal ansehen und eventuell korrigieren.
- Die Fehler werden auf zwei Wegen angezeigt: Im Kreuzworträtsel werden richtige und falsche Buchstaben farblich gekennzeichnet. In der Liste der Fragen und Antwortfelder werden die ganzen Wörter entweder als falsch oder richtig farblich und mit einem Haken und einer Punktzahl angezeigt.
Lizenzhinweis: "H5P Kreuzworträtsel - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabilty-Tests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0 |
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Screenreadernutzung - Im Modus „Nicht gewusste Karten wiederholen“ werden die Schalter „ich hatte es falsch/richtig“ auch auf der Vorderseite vorgelesen, obwohl sie dort nicht aktiviert werden können.
- Im Modus „Nicht gewusste Karten wiederholen“ ist die Vorlesereihenfolge der Schalter verwirrend: „Ich hatte es falsch“, „Umdrehen“, „Ich hatte es richtig“.
Vergrößerung Barrieren - Je nach LMS Probleme kann es Probleme bei der Vergrößerung geben. In Moodle wird ab 200 Prozent Vergrößerung ein Teil des Bildes vom Sticky Header des LMS verdeckt. Der Sticky Header müsste sich eigentlich ab 200 Prozent Vergrößerung lösen und nicht mehr sichtbar sein. Dies ist ein Problem des LMS.
- Vollbildmodus zur besseren Übersicht gewünscht.
Hinweis zur Nutzung - Mit Lupe oder Zoomtext sind die Dialogkarten lesbar. Manchmal springt der Fokus aber nach dem Umblättern automatisch nach oben.
Dyslexie - Hinweise zur Nutzung: Vollbildmodus zur besseren Übersicht hilfreich.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Beschreiben Sie jedes Bild in „Alternativer Text zur Bildbeschreibung (Barrierefreiheit)“
- Darstellung: Bei Verhaltenseinstellung nicht „Text ggf. verkleinern, damit er in die Karten passt“ ankreuzen, da sonst die Schrift zu klein wird.
- Werden im Modus „Nicht gewusste Karten wiederholen“ Audiodateien eingesetzt, muss der Inhalt der Audios für Nutzende mit Hörbeeinträchtigungen im Text wiedergegeben werden.
- Für reine Hörverstehensaufgaben brauchen diese Nutzenden eine Alternative.
Lizenzhinweis: "Dialogue Cards. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0 |
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Screenreadernutzung Die visuelle Aufgabe kann von Screenreader-Nutzenden nicht bearbeitet werden. „Find the Word“ ist für Screenreader nicht zugänglich. Die Aufgabe ist auch nicht sinnvoll mit dem Screenreader zu lösen. Die Testpersonen hatten bereits Schwierigkeiten dabei, die Darstellung in Form eines Wortkastens zu verstehen. Barrieren - Mit dem Screenreader kann man sich in dem Wortkasten nicht bewegen.
- Die Darstellung der Wörter in einem Wortkasten ist auf rein auditiver Basis nicht verständlich und auch nicht lösbar.
Tastaturbedienung „Find the Word“ ist mit der Tastatur nicht zu bedienen. Barrieren - Ohne Maus kommt man nicht in den Wortkasten, es kann kein Buchstabe markiert werden.
Vergrößerung und Kontraste Mit einer Vergrößerung ab 200 Prozent ist die Aufgabe unter erschwerten Bedingungen zu lösen, da die Teilnehmenden nur einen Ausschnitt des Wortkastens überblicken können. Hinweise zur Nutzung - Wenn längere Wörter in vertikaler Reihe markiert werden müssen, muss die linke Maustaste gedrückt werden und gleichzeitig das Mausrad zu Scrollen verwendet werden. Das kann motorisch anspruchsvoll sein.
Dyslexie - Die Aufgabe überfordert Nutzende mit Lese-Rechtschreib-Störung, da es sehr lange dauert und eine hohe Konzentration erfordert. Sie würden jede Zeile vertikal und horizontal lesen müssen.
Sehbeeinträchtigung: Zoomtext oder Lupe - Mit Zoomtext oder der Lupe kann „Find the Word“ beantwortet werden.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Die Benutzung des Elements wird nicht empfohlen, da es zu viele Barrieren für unterschiedliche Bedarfe gibt.
- Falls Sie doch gute Gründe für die Verwendung haben:
- Wählen Sie bei den Einstellungen keine unüblichen Leserichtungen wie von unten nach oben, von rechts nach links oder diagonal.
- Je länger die Wörter sind, desto größer und unübersichtlicher wird der Wortkasten. Bei langen Wörtern raten wir deshalb von der Verwendung ab.
- Eine alternative Aufgabe muss für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit, Lese-Rechtschreibstörung und für Nutzende, die ohne Maus arbeiten, gefunden werden.
Lizenzhinweis: "H5P Find the Word - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabilty-Tests |
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Screenreadernutzung
Barrieren
- Bei linearen Gleichungen werden nicht alle mathematischen Zeichen korrekt vorgelesen („Schrägstrich“ statt „geteilt durch“, x2 statt x²).
Hinweise zur Nutzung
- Der Screenreader liest die richtige Antwort nach jeder Aufgabe vor.
- Bei linearen Gleichungen werden nicht alle mathematischen Zeichen korrekt vorgelesen, sondern als Satz- oder Sonderzeichen („Schrägstrich“ statt „geteilt durch“, x2 statt x²).
- Bei Gleichungen dauert das Vorlesen der Antwortmöglichkeiten, etwas Geduld ist gefragt. Deshalb werden Screenreader-Nutzende immer länger brauchen als Studierende, die keine assistive Technologie nutzen.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz
- Geben Sie im Text über dem Quiz Hinweise zum Ablauf:
- Nach Start des Quiz beginnt ein automatischer Countdown.
- Antwort werden direkt abgesendet, sobald eine Antwort ausgewählt wird. Danach lässt sich nichts mehr ändern.
- Es gibt wenig Einstellungsmöglichkeiten, nur die Art und Anzahl der Aufgaben kann eingestellt werden.
- Ein Vollbildmodus wäre hilfreich, ist jedoch derzeit nicht vorgesehen.
Lizenzhinweis: "Arithmetic Quiz. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0
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Screenreadernutzung
Sprachaufnahme beginnt direkt nach dem Drücken des Abspielbuttons, deshalb wird der Satzanfang von der Sprachausgabe überdeckt. Besser wäre es, wenn die Tonaufnahme erst einige Sekunden später beginnt.
Sprachsteuerung
Der Aufgabentyp ist für die Bedienung mit Sprachsteuerung bedingt geeignet. Korrekturen im Text dauern lange.
Dyslexie
Darstellung der Lösung: Da das falsche Wort durchgestrichen ist, fällt es schwer, den Fehler zu finden. Bessere Lösungsdarstellung, z. B. bei „Drag the Word“.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz
- Achten Sie auf eine gute Tonqualität ohne Hintergrundgeräusche bei der Tonaufnahme. Entfernen Sie Hintergrundgeräusche evtl. im Schnittprogramm.
- Lassen Sie am Anfang der Sprachaufnahme zwei Sekunden Pause, bevor Sie zu sprechen beginnen, damit bei der Screenreader-Nutzung nicht die ersten Sekunden von der Sprachausgabe überdeckt werden und damit die Nutzenden Zeit haben, in das Eingabefeld zu springen.
- Für die langsame Version ändern Sie im Schnittprogramm die Geschwindigkeit. Das funktioniert besser, als wenn Sie selbst langsamer lesen.
- Als Alternative für Studierende mit Hörbeeinträchtigungen kann evtl. Flashcards mit Bildern und Texten statt Audioaufnahmen dienen.
Lizenzhinweis: "Diktat. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0
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Screenreadernutzung
- Mit Screenreader kann Drag and Drop eingeschränkt benutzt werden. Voraussetzung ist, dass die Ablageflächen beschriftet sind. Bestimmte Einsatzszenarien sind allerdings rein visuell und deshalb nicht geeignet, siehe Hinweise für Lehrende.
Barrieren
- Wenn man ein Wort in eine Ablagefläche ablegen will, wird nicht angesagt, ob sich bereits Wörter in einer Ablagefläche befinden. Bereits verschobenen Wörter werden in den Ablageflächen nicht vorgelesen. Das geht nur, wenn man kein Wort aktiviert hat und alle Ablageflächen durchgeht.
- Hintergrundbilder enthalten keine Alternativtexte.
Hinweis für die Nutzung
- Die Auswahl der Wörter und der Ablageflächen funktioniert über die Pfeiltasten, die Bestätigung durch die Enter-Taste.
- Beim Ablegen von Wörtern wird nicht angesagt, ob dort bereits ein Wort steht. Deshalb empfiehlt es sich, sich zwischendurch oder am Ende die Ablageflächen durchzuklicken, um zu erfahren, wo bereits welche Wörter einsortiert sind.
Tastaturbedienung
- Die Auswahl der Wörter und der Ablagefläche funktioniert über die Pfeiltasten, die Bestätigung durch die Enter-Taste.
- Wenn ein Wort in der Ablagefläche durch die Enter-Taste abgelegt wurde, kann man mit der Pfeiltaste das nächste Wort auswählen.
Sprachsteuerung
- Es können nicht alle Ablagefelder direkt angesteuert werden. Man muss die ziehbaren Wörter von Ablagefeld zu Ablagefeld weiterbewegen, kann sie aber nicht wieder zurückziehen.
Vergrößerung und Kontraste
- Die Farbkontraste zwischen aktivierten und nicht aktivierten Wörtern sind ungenügend.
- Die Lösung lässt sich bei großer Vergrößerung schlecht zuzuordnen, weil der Haken oder das Kreuz rechts neben und unterhalb des Worts steht.
- Bei einer starken Vergrößerung über 200 Prozent verdeckt der Sticky Header von Moodle oder ILIAS zu große Teile des Bildes, um Begriffe noch richtig zuordnen zu können. Die ziehbaren Elemente sind nicht mehr sichtbar.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz
Nicht alle Einsatzszenarien sind für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit möglich:
- Man kann keinen Alternativtext für das Hintergrundbild eingeben. Das Bild muss im einleitenden Text vor dem H5P-Element beschrieben werden. Die Ablagezonen für die Begriffe können mit Bildbeschreibungen beschriftet werden. „Zeige Beschriftung“ muss angekreuzt werden.
- Häufig wird eine alternative Umsetzung für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit notwendig sein, wenn die Beschriftungen der Ablagezonen zu lang wird.
Lizenzhinweis: "H5P Drag and Drop - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0
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Screenreadernutzung „Drag the Word“ lässt sich mit NVDA gut ausfüllen, wenn man die untenstehenden Hinweise zur Nutzung beachtet. Mit JAWS ist „Drag the Word“ allerdings nicht bedienbar. Die Vorgehensweise mit NVDA funktioniert in JAWS nicht. Mit JAWS lässt sich nicht sinnvoll zwischen Ablagefeldern und Wortliste navigieren, um ein aktiviertes Wort in das richtige Ablagefeld zu schieben. Hinweise zur Nutzung - Beim Lesen des ganzen Texts mit den Ablagefeldern macht der Screenreader nach den Ablagefeldern, bevor er den Text dahinter vorliest. Diese Pause bitte abwarten und nicht sofort mit der Pfeiltaste weiterklicken, denn durch die Pfeiltaste gelangt sofort zum nächsten Ablagefeld, ohne das der Text zwischen den Ablagefeldern vorgelesen wird.
- Die Auswahl eines Elements aus der Wortliste erfolgt durch Enter.
- Danach wird der Fokus automatisch in das erste Ablagefeld geführt.
- Die Ablagefelder selbst sind nur als nummerierte Ablagefelder beschriftet. Um zu erfahren, um welches Ablagefeld es sich handelt, geht man die Liste der Ablagefelder mit Pfeiltasten durch, um den Text vor den Ablagefeldern zu lesen.
- In das richtige Ablagefeld gelangt man mit der Tab-Taste, mit einem weiteren Enter wird das ausgewählte Wort in das Ablagefeld geschoben.
- Mit einem weiteren Tab wird man automatisch in das erste Wort der Wortliste geführt.
- Beim Durchlesen der eigenen Lösungen wird je nach Länge des Worts bzw. des Ausdrucks nur der Anfang vorgelesen.
Sprachsteuerung - Man kann per Sprachsteuerung nur schwer Wörter in eine Lücke am Beginn des Texts einfügen, da sie zwei elementsteuernde Zahlen enthält.
Vergrößerung und Kontraste - Mit einer Vergrößerung durch Seitenzoom und mit Zoomtext bzw. der Lupe lässt sich das Element ausfüllen. Je nach Länge des Lückentests und der Wortliste kann das Ausfüllen etwas mühsam sein.
- Usability-Problem: Bei einer Vergrößerung im Seitenzoom ab 200 Prozent muss bei der Auswahl des Wortes und der richtigen Lücke hin- und hergescrollt werden. Die Testperson musste die linke Maustaste gedrückt halten, um das Wort zu ziehen und gleichzeitig mit dem Mausrad scrollen. Das erfordert eine richtige Maus. Wenn ein Wort aus der Wortliste aktiviert ist, funktionieren die Pfeiltasten nicht zum Scrollen.
Tastaturbedienung - Mit Enter gelangt man in die Wortliste.
- Das Wort wird mit Enter oder Leertaste ausgewählt.
- Der Fokus springt automatisch in die erste Lücke.
- Mit der Pfeiltaste wird das richtige Feld ausgewählt und mit Enter oder Leertaste bestätigt.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Das Element ist relativ gut bedienbar, wenn die Wortliste aus einzelnen Wörtern und nicht aus Sätzen besteht.
- Je länger die Ausdrücke bzw. Sätze in der Wortliste sind, desto schwieriger ist es, die eigene Lösung zu überprüfen, da im Ablagefeld nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen möglich ist. Der Text wird abgeschnitten, wenn er zu lang ist.
- Je nach der Länge der Wörter bzw. Sätze in der Wortliste wird die Wortliste neben oder unter dem Lückentext angeordnet. In unserem Test hat die Testperson, die mit Zoomtext/Lupe gearbeitet hat, die Wortliste zunächst nicht gefunden. Bei längerem Lückentext und längeren Ausdrücken in der Wortliste ist ein Hinweis, wo die Wortliste zu finden ist, hilfreich.
- Wenn in Ihrer Lerngruppe Studierende sind, die JAWS als Screenreader nutzen, benötigen sie eine alternative Umsetzung. Je nach Text kann es zum Beispiel ein Worddokument sein oder eine Single Choice-Abfrage, wenn die einzelnen Sätze mit dem fehlenden Wort für sich stehen können.
Lizenzhinweis: "Drag the Word. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0 |
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title | Fill in the Blanks | Flashcards |
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Screenreadernutzung Barrieren - Nach Anzeige der Lösung erscheint nach kurzer Zeit die nächste Karte. Automatische Zeitbegrenzungen müssen abschaltbar sein.
- Falsche Fokusreihenfolge: Man landet direkt im Antwortfeld und übersieht das Foto mit Alternativtext.
Hinweise für die Nutzung - Bei jeder neuen Karte landet der Screenreader direkt im Formularfeld für die Antwort. Das Foto mit Alternativtext wird übersprungen. Man muss aktiv dorthin zurücknavigieren.
- Der Tipp wird erst nach dem Überprüfen-Button vorgelesen.
- Nach Anzeige der Lösung erscheint nach kurzer Zeit automatisch die nächste Karte. Deshalb wird die Lösung möglicherweise nicht vollständig vorgelesen.
Tastaturbedienung - Sichtbarer Tastaturfokus bei Überprüfen- und Weiter-Buttons schwach.
Vergrößerung und Kontraste - Fokus bei manchen Buttons zu schwach.
- Button „Ergebnis anzeigen“ wird bei Vergrößerung leicht übersehen.
- Schlechter Farbkontrast bei Lösungsübersicht: falsche Wörter sind mit hellroten Buchstaben auf schwarzen Hintergrund nicht kontrastreich genug (siehe Screenshot 2).
- Bei 400 Prozent Vergrößerung überlappen manche Texte, Hinweise sind je nach Länge nicht vollständig lesbar.
Dyslexie - Plug-in Language Tool funktioniert im Texteingabefeld nicht, da es ein Formularfeld ist.
Screenreadernutzung - Wenn der Bestätigungsdialog eingeschaltet ist: Die voreingestellte Meldung für Überprüfung der Eingaben ist verwirrend („Beenden. Ganz sicher beenden?“). Dadurch wird die Aufgabe nicht beendet.
- Die Nutzenden können beim Überprüfen der Fehler die Wörter korrigieren. Diese Erklärung fehlt.
- Überschriften sind nicht semantisch ausgezeichnet (bei längeren Texten sinnvoll).
Tastaturbedienung - Sichtbarer Bildschirmausschnitt wandert nicht immer ausreichend mit, um den Text nach der auszufüllenden Lücke zu lesen. Das wirkt sich besonders negativ aus, wenn Lücken in eigene Zeilen gesetzt werden
Vergrößerung und Kontraste - Farbkontrast bei Lösungsanzeige nicht ausreichend (dunkelgrün auf grün)
- Durchgestrichene falsche Wörter bei Lösungsanzeige schlecht lesbar
Dyslexie - Plug-in für Rechtschreibkorrektur funktioniert nicht
- Durchgestrichene falsche Wörter bei Lösungsanzeige schlecht lesbar. Bessere Lösungsdarstellung z.B. bei „Drag the Word“.
- Bei der Lösungsanzeige wird nicht zwischen Rechtschreibfehlern und inhaltlichen Fehlern unterschieden. Das kann für Studierende mit Dyslexie frustrierend sein.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Beschreiben Sie jedes Bild in „Alternativer Text zur Bildbeschreibung (Barrierefreiheit)“.
- Weisen Sie darauf hin, dass nach der Lösungsanzeige automatisch die nächste Karte erscheint.
- Fehlerfreundlichkeit: Bei Verhaltenseinstellung nicht „Auf Groß-/Kleinschreibung achten“ ankreuzen.
- Lücke nicht in eigene Zeile setzen. Übersicht geht verloren (besonders bei Tastaturbedienung, Sehbeeinträchtigung und Dyslexie).
- Kleinere Rechtschreibfehler akzeptieren, wenn nicht die Rechtschreibung im Vordergrund der Aufgabe steht.
- Bestätigungsdialoge ausschalten oder verständlich beschriften. Die vorgeschlagenen Dialoge verwirren.
- Geben Sie Studierenden mit Dyslexie den Hinweis, dass die Rechtsschreibkorrektur des Language Tool Tools bei Fragestellungen und Zielen nicht funktioniert. Sie können sich behelfen, indem sie mit der rechten Maustaste den Text durch den „Text in Editor“ überprüfen und wieder ins Feld kopieren.
Lizenzhinweis: "Fill in the blanks/LückentextFlashcards. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0 |
Inhaltstypen aus der Kategorie "Szenarien & Simulationen"
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title | Find the Hotspot/s (One/Multiple) | Branching Scenario |
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Screenreadernutzung Barrieren - Wenn Videos automatisch starten, kann es irritieren, weil der Beginne noch von Screenreaderansagen überlagert wird.
Hinweise zur Nutzung - Je nachdem, welche Inhaltselemente integriert werden, sind Hinweise zur Bedienung hilfreich. Die Bedienung einer interaktiven Präsentation kann leicht mit den „Vorwärts“- oder „Zurück“-Bottons des Branching-Scenarios verwechselt werden.
Sprachsteuerung - Der Vollbildmodus funktioniert unbefriedigend, da auch elementstrukturierende Zahlen angezeigt werden, die nicht zum Vollbild gehören, sondern zu der darunterliegenden Oberfläche.
- Der Videoplayer kann nur durch Klicken auf das Video gestartet werden. Die elementstrukturierenden Zahlen für die Elemente des Players sind nicht klar zuzuordnen.
Vergrößerung und Kontraste Barrieren - Der Farbkontrast bei aktivierten Buttons ist häufig zu schwach.
Hinweise für die Nutzung Bei einer stärkeren Vergrößerung empfiehlt sich die Nutzung des Vollbildmodus. Der Vollbildmodus sollte erst nach Start des Elements eingeschaltet werden, da bei einer großen Vergrößerung der „Kurs starten“ Button verschwindet. Nach dem Start sind alle Bedienelemente im Vollbild sichtbar
Screenreadernutzung - Das Inhaltselement lässt sich nicht bedienen
Tastaturbedienung - Das Inhaltselement lässt sich nicht bedienen
Sprachsteuerung - Mit einem Raster zum Auswählen kann mit der Sprachsteuerung an die richtige Stelle geklickt werden. Damit lässt sich auch heranzoomen, um in der Auswahl genauer anzugeben, in welches Feld geklickt werden soll.
Vergrößerung und Kontraste - Bei starker Vergrößerung wird leicht übersehen, dass unter dem Bild die Lösungs- und Fortschrittsanzeige steht
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Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Die Benutzung des Elements wird nicht empfohlen, wenn Studierende in der Lerngruppe sind, die den Computer mit Screenreader oder Tastatur bedienen. Wenn kein anderes Format für die ganze Gruppe möglich ist, muss eine alternative Umsetzung für diese Studierenden gefunden werden.
- Weisen Sie für sehbeeinträchtigte Studierende im Text über dem Element daraufhin, dass sich unter dem Bild die Lösungs- und Fortschrittsanzeige befindet.
- Wenn Videos eingebaut werden, sollten sie nicht automatisch starten, weil der Anfang häufig noch durch die Bedienung assistiver Technologien überlagert wird.
Lizenzhinweis: "Branching ScenarioLizenzhinweis: "Hot Spot: Find the HotSpot (one/multiple). H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“April 2024“, CC BY 4.0 |
Inhaltstypen aus der Kategorie "Tests & Quizze"
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title | Mark the WordArithmetic Quiz |
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Screenreadernutzung - Die Wörter werden im Formularmodus markiert. Dazu muss nach dem Lesen des Textes mit der Tab-Taste in den Formularmodus gewechselt werden. Dann werden die Wörter als Liste ausgegeben. Die zu markierenden Wörter werden mit der Tab- oder Space-Taste ausgewählt.
Tastaturbedienung - Man bewegt sich im Text mit den Pfeiltasten und aktiviert ein Wort durch die Space- oder Enter-Taste.
Sprachsteuerung - Das Element ist nicht immer leicht zu bedienen, weil die elementstrukturierenden Nummern die Wörter zum Teil verdecken können.
Vergrößerung und Kontraste Barrieren - Bei linearen Gleichungen werden nicht alle mathematischen Zeichen korrekt vorgelesen („Schrägstrich“ statt „geteilt durch“, x2 statt x²).
Hinweise zur Nutzung - Der Screenreader liest die richtige Antwort nach jeder Aufgabe vor.
- Bei linearen Gleichungen werden nicht alle mathematischen Zeichen korrekt vorgelesen, sondern als Satz- oder Sonderzeichen („Schrägstrich“ statt „geteilt durch“, x2 statt x²).
- Bei Gleichungen dauert das Vorlesen der Antwortmöglichkeiten, etwas Geduld ist gefragt. Deshalb werden Screenreader-Nutzende immer länger brauchen als Studierende, die keine assistive Technologie nutzenBeim Bewegen durch den Text ist der Rahmen um das aktive Wort nur schwach zu sehen.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Geben Sie im Text über dem Quiz Hinweise zum Ablauf:
- Nach Start des Quiz beginnt ein automatischer Countdown.
- Antwort werden direkt abgesendet, sobald eine Antwort ausgewählt wird. Danach lässt sich nichts mehr ändern.
- Es gibt wenig Einstellungsmöglichkeiten, nur die Art und Anzahl der Aufgaben kann eingestellt werden.
- Ein Vollbildmodus wäre hilfreich, ist jedoch derzeit nicht vorgesehenWenn Studierende in der Lerngruppe sind, die Screenreader nutzen, geben Sie die obigen Hinweise zur Benutzung des Elements.
Lizenzhinweis: "Mark the word/Markiere das WortArithmetic Quiz. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2024“2023“, CC BY 4.0 |
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title | Documentation ToolDictation |
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Screenreadernutzung - Wenn das Dokument abgeschlossen ist, wäre ein „Fertig“-Button hilfreich, weil es vor dem Abschicken und Exportieren des Dokuments mehr Sicherheit gibt.
Sprachsteuerung - Fragestellungen und Ziele lassen sich mit der Sprachsteuerung nicht löschen.
Dyslexie - Sprachaufnahme beginnt direkt nach dem Drücken des Abspielbuttons, deshalb wird der Satzanfang von der Sprachausgabe überdeckt. Besser wäre es, wenn die Tonaufnahme erst einige Sekunden später beginnt.
Sprachsteuerung - Der Aufgabentyp ist für die Bedienung mit Sprachsteuerung bedingt geeignet. Korrekturen im Text dauern lange.
Dyslexie - Darstellung der Lösung: Da das falsche Wort durchgestrichen ist, fällt es schwer, den Fehler zu finden. Bessere Lösungsdarstellung, z. B. bei „Drag the Word“. Hinweise zur Nutzung: Das Plug-in Language Tool für die Rechtschreibkorrektur funktioniert in den Seitenformaten Fragestellungen und Ziele nicht, da es Formularfelder sind. Man kann mit der rechten Maustaste den Text im Language Tool mit „Text in Editor“ überprüfen und wieder ins Feld kopieren.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz Beachten Sie beim Erstellen der Seiten die Regeln barrierefreier Dokumente: - Zeichnen Sie die Textelemente korrekt aus: Überschriften, Listen, Standardtext als Normal
- Versehen Sie Links mit sprechenden Linktexten, z.B. „Informationen auf tagesschau.de“.
- Beschreiben Sie jedes Bild in „Alternativtext“.
- Achten Sie auf eine gute Tonqualität ohne Hintergrundgeräusche bei der Tonaufnahme. Entfernen Sie Hintergrundgeräusche evtl. im Schnittprogramm.
- Lassen Sie am Anfang der Sprachaufnahme zwei Sekunden Pause, bevor Sie zu sprechen beginnen, damit bei der Screenreader-Nutzung nicht die ersten Sekunden von der Sprachausgabe überdeckt werden und damit die Nutzenden Zeit haben, in das Eingabefeld zu springen.
- Für die langsame Version ändern Sie im Schnittprogramm die Geschwindigkeit. Das funktioniert besser, als wenn Sie selbst langsamer lesen.
- Als Alternative für Studierende mit Hörbeeinträchtigungen kann evtl. Flashcards mit Bildern und Texten statt Audioaufnahmen dienen.
Lizenzhinweis: "DiktatLizenzhinweis: "Documentation Tool. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0 |
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Screenreadernutzung
- Sobald eine Antwort als richtig ausgewählt wurde, wird die Antwort direkt übermittelt. Screenreader-Nutzer*innen sollten deshalb erst mit den Pfeiltasten durch alle Antworten navigieren und dann die richtige Aussage auswählen. Bei der Auswahl richtiger Antworten springt der Fokus mit der richtigen Antwort nach oben und die Antwort wird noch einmal vorgelesen. Bei falschen Antworten ist das nicht der Fall.
Tastaturbedienung
- Man bewegt sich zwischen den Antwortmöglichkeiten mit den Pfeiltasten und wählt die richtige Antwort durch die Space- oder Enter-Taste aus.
Sprachsteuerung
- Nur mit der Sprachsteuerung ist das Element nicht eigenständig zu bedienen.
- Man kann am iPad nur unter zur Hilfenahme der Hand vom Lese- in den Bearbeitungsmodus wechseln.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz
- Die Benutzung des Elements wird nicht empfohlen, wenn Studierende, die den Computer mit Sprachsteuerung bedienen, in der Lerngruppe sind. Wenn kein anderes Format für die ganze Gruppe möglich ist, muss eine alternative Umsetzung für diese Studierenden gefunden werden.
- Alle Informationen und Instruktionen müssen im Lern-Management-System oberhalb des Elements eingegeben werden.
Lizenzhinweis: "Summary. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0
Die verschiedenen Inhaltstypen
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digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0 |
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Screenreadernutzung - Mit Screenreader kann Drag and Drop eingeschränkt benutzt werden. Voraussetzung ist, dass die Ablageflächen beschriftet sind. Bestimmte Einsatzszenarien sind allerdings rein visuell und deshalb nicht geeignet, siehe Hinweise für Lehrende.
Barrieren - Wenn man ein Wort in eine Ablagefläche ablegen will, wird nicht angesagt, ob sich bereits Wörter in einer Ablagefläche befinden. Bereits verschobenen Wörter werden in den Ablageflächen nicht vorgelesen. Das geht nur, wenn man kein Wort aktiviert hat und alle Ablageflächen durchgeht.
- Hintergrundbilder enthalten keine Alternativtexte.
Hinweis für die Nutzung - Die Auswahl der Wörter und der Ablageflächen funktioniert über die Pfeiltasten, die Bestätigung durch die Enter-Taste.
- Beim Ablegen von Wörtern wird nicht angesagt, ob dort bereits ein Wort steht. Deshalb empfiehlt es sich, sich zwischendurch oder am Ende die Ablageflächen durchzuklicken, um zu erfahren, wo bereits welche Wörter einsortiert sind.
Tastaturbedienung - Die Auswahl der Wörter und der Ablagefläche funktioniert über die Pfeiltasten, die Bestätigung durch die Enter-Taste.
- Wenn ein Wort in der Ablagefläche durch die Enter-Taste abgelegt wurde, kann man mit der Pfeiltaste das nächste Wort auswählen.
Sprachsteuerung - Es können nicht alle Ablagefelder direkt angesteuert werden. Man muss die ziehbaren Wörter von Ablagefeld zu Ablagefeld weiterbewegen, kann sie aber nicht wieder zurückziehen.
Vergrößerung und Kontraste - Die Farbkontraste zwischen aktivierten und nicht aktivierten Wörtern sind ungenügend.
- Die Lösung lässt sich bei großer Vergrößerung schlecht zuzuordnen, weil der Haken oder das Kreuz rechts neben und unterhalb des Worts steht.
- Bei einer starken Vergrößerung über 200 Prozent verdeckt der Sticky Header von Moodle oder ILIAS zu große Teile des Bildes, um Begriffe noch richtig zuordnen zu können. Die ziehbaren Elemente sind nicht mehr sichtbar.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz Nicht alle Einsatzszenarien sind für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit möglich: - Man kann keinen Alternativtext für das Hintergrundbild eingeben. Das Bild muss im einleitenden Text vor dem H5P-Element beschrieben werden. Die Ablagezonen für die Begriffe können mit Bildbeschreibungen beschriftet werden. „Zeige Beschriftung“ muss angekreuzt werden.
- Häufig wird eine alternative Umsetzung für Studierende mit Sehbeeinträchtigung/Blindheit notwendig sein, wenn die Beschriftungen der Ablagezonen zu lang wird.
Lizenzhinweis: "H5P Drag and Drop - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0 |
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Screenreadernutzung „Drag the Word“ lässt sich mit NVDA gut ausfüllen, wenn man die untenstehenden Hinweise zur Nutzung beachtet. Mit JAWS ist „Drag the Word“ allerdings nicht bedienbar. Die Vorgehensweise mit NVDA funktioniert in JAWS nicht. Mit JAWS lässt sich nicht sinnvoll zwischen Ablagefeldern und Wortliste navigieren, um ein aktiviertes Wort in das richtige Ablagefeld zu schieben. Hinweise zur Nutzung - Beim Lesen des ganzen Texts mit den Ablagefeldern macht der Screenreader nach den Ablagefeldern, bevor er den Text dahinter vorliest. Diese Pause bitte abwarten und nicht sofort mit der Pfeiltaste weiterklicken, denn durch die Pfeiltaste gelangt sofort zum nächsten Ablagefeld, ohne das der Text zwischen den Ablagefeldern vorgelesen wird.
- Die Auswahl eines Elements aus der Wortliste erfolgt durch Enter.
- Danach wird der Fokus automatisch in das erste Ablagefeld geführt.
- Die Ablagefelder selbst sind nur als nummerierte Ablagefelder beschriftet. Um zu erfahren, um welches Ablagefeld es sich handelt, geht man die Liste der Ablagefelder mit Pfeiltasten durch, um den Text vor den Ablagefeldern zu lesen.
- In das richtige Ablagefeld gelangt man mit der Tab-Taste, mit einem weiteren Enter wird das ausgewählte Wort in das Ablagefeld geschoben.
- Mit einem weiteren Tab wird man automatisch in das erste Wort der Wortliste geführt.
- Beim Durchlesen der eigenen Lösungen wird je nach Länge des Worts bzw. des Ausdrucks nur der Anfang vorgelesen.
Sprachsteuerung - Man kann per Sprachsteuerung nur schwer Wörter in eine Lücke am Beginn des Texts einfügen, da sie zwei elementsteuernde Zahlen enthält.
Vergrößerung und Kontraste - Mit einer Vergrößerung durch Seitenzoom und mit Zoomtext bzw. der Lupe lässt sich das Element ausfüllen. Je nach Länge des Lückentests und der Wortliste kann das Ausfüllen etwas mühsam sein.
- Usability-Problem: Bei einer Vergrößerung im Seitenzoom ab 200 Prozent muss bei der Auswahl des Wortes und der richtigen Lücke hin- und hergescrollt werden. Die Testperson musste die linke Maustaste gedrückt halten, um das Wort zu ziehen und gleichzeitig mit dem Mausrad scrollen. Das erfordert eine richtige Maus. Wenn ein Wort aus der Wortliste aktiviert ist, funktionieren die Pfeiltasten nicht zum Scrollen.
Tastaturbedienung - Mit Enter gelangt man in die Wortliste.
- Das Wort wird mit Enter oder Leertaste ausgewählt.
- Der Fokus springt automatisch in die erste Lücke.
- Mit der Pfeiltaste wird das richtige Feld ausgewählt und mit Enter oder Leertaste bestätigt.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Das Element ist relativ gut bedienbar, wenn die Wortliste aus einzelnen Wörtern und nicht aus Sätzen besteht.
- Je länger die Ausdrücke bzw. Sätze in der Wortliste sind, desto schwieriger ist es, die eigene Lösung zu überprüfen, da im Ablagefeld nur eine begrenzte Anzahl von Zeichen möglich ist. Der Text wird abgeschnitten, wenn er zu lang ist.
- Je nach der Länge der Wörter bzw. Sätze in der Wortliste wird die Wortliste neben oder unter dem Lückentext angeordnet. In unserem Test hat die Testperson, die mit Zoomtext/Lupe gearbeitet hat, die Wortliste zunächst nicht gefunden. Bei längerem Lückentext und längeren Ausdrücken in der Wortliste ist ein Hinweis, wo die Wortliste zu finden ist, hilfreich.
- Wenn in Ihrer Lerngruppe Studierende sind, die JAWS als Screenreader nutzen, benötigen sie eine alternative Umsetzung. Je nach Text kann es zum Beispiel ein Worddokument sein oder eine Single Choice-Abfrage, wenn die einzelnen Sätze mit dem fehlenden Wort für sich stehen können.
Lizenzhinweis: "Drag the Word. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: November 2024“, CC BY 4.0 |
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Screenreadernutzung - Wenn der Bestätigungsdialog eingeschaltet ist: Die voreingestellte Meldung für Überprüfung der Eingaben ist verwirrend („Beenden. Ganz sicher beenden?“). Dadurch wird die Aufgabe nicht beendet.
- Die Nutzenden können beim Überprüfen der Fehler die Wörter korrigieren. Diese Erklärung fehlt.
- Überschriften sind nicht semantisch ausgezeichnet (bei längeren Texten sinnvoll).
Tastaturbedienung - Sichtbarer Bildschirmausschnitt wandert nicht immer ausreichend mit, um den Text nach der auszufüllenden Lücke zu lesen. Das wirkt sich besonders negativ aus, wenn Lücken in eigene Zeilen gesetzt werden
Vergrößerung und Kontraste - Farbkontrast bei Lösungsanzeige nicht ausreichend (dunkelgrün auf grün)
- Durchgestrichene falsche Wörter bei Lösungsanzeige schlecht lesbar
Dyslexie - Plug-in für Rechtschreibkorrektur funktioniert nicht
- Durchgestrichene falsche Wörter bei Lösungsanzeige schlecht lesbar. Bessere Lösungsdarstellung z.B. bei „Drag the Word“.
- Bei der Lösungsanzeige wird nicht zwischen Rechtschreibfehlern und inhaltlichen Fehlern unterschieden. Das kann für Studierende mit Dyslexie frustrierend sein.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Lücke nicht in eigene Zeile setzen. Übersicht geht verloren (besonders bei Tastaturbedienung, Sehbeeinträchtigung und Dyslexie).
- Kleinere Rechtschreibfehler akzeptieren, wenn nicht die Rechtschreibung im Vordergrund der Aufgabe steht.
- Bestätigungsdialoge ausschalten oder verständlich beschriften. Die vorgeschlagenen Dialoge verwirren.
- Geben Sie Studierenden mit Dyslexie den Hinweis, dass die Rechtsschreibkorrektur des Language Tool bei Fragestellungen und Zielen nicht funktioniert. Sie können sich behelfen, indem sie mit der rechten Maustaste den Text durch den „Text in Editor“ überprüfen.
Lizenzhinweis: "Fill in the blanks/Lückentext. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0 |
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title | Find the Hotspot/s (One/Multiple) |
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Screenreadernutzung - Das Inhaltselement lässt sich nicht bedienen
Tastaturbedienung - Das Inhaltselement lässt sich nicht bedienen
Sprachsteuerung - Mit einem Raster zum Auswählen kann mit der Sprachsteuerung an die richtige Stelle geklickt werden. Damit lässt sich auch heranzoomen, um in der Auswahl genauer anzugeben, in welches Feld geklickt werden soll.
Vergrößerung und Kontraste - Bei starker Vergrößerung wird leicht übersehen, dass unter dem Bild die Lösungs- und Fortschrittsanzeige steht.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Die Benutzung des Elements wird nicht empfohlen, wenn Studierende in der Lerngruppe sind, die den Computer mit Screenreader oder Tastatur bedienen. Wenn kein anderes Format für die ganze Gruppe möglich ist, muss eine alternative Umsetzung für diese Studierenden gefunden werden.
- Weisen Sie für sehbeeinträchtigte Studierende im Text über dem Element daraufhin, dass sich unter dem Bild die Lösungs- und Fortschrittsanzeige befindet.
Lizenzhinweis: "Hot Spot: Find the HotSpot (one/multiple). H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0 |
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Screenreadernutzung - Die Wörter werden im Formularmodus markiert. Dazu muss nach dem Lesen des Textes mit der Tab-Taste in den Formularmodus gewechselt werden. Dann werden die Wörter als Liste ausgegeben. Die zu markierenden Wörter werden mit der Tab- oder Space-Taste ausgewählt.
Tastaturbedienung - Man bewegt sich im Text mit den Pfeiltasten und aktiviert ein Wort durch die Space- oder Enter-Taste.
Sprachsteuerung - Das Element ist nicht immer leicht zu bedienen, weil die elementstrukturierenden Nummern die Wörter zum Teil verdecken können.
Vergrößerung und Kontraste - Beim Bewegen durch den Text ist der Rahmen um das aktive Wort nur schwach zu sehen.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Wenn Studierende in der Lerngruppe sind, die Screenreader nutzen, geben Sie die obigen Hinweise zur Benutzung des Elements.
Lizenzhinweis: "Mark the word/Markiere das Wort. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2024“, CC BY 4.0 |
Inhaltstypen aus der Kategorie "Umfragen & Reflexion"
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Screenreadernutzung - Wenn das Dokument abgeschlossen ist, wäre ein „Fertig“-Button hilfreich, weil es vor dem Abschicken und Exportieren des Dokuments mehr Sicherheit gibt.
Sprachsteuerung - Fragestellungen und Ziele lassen sich mit der Sprachsteuerung nicht löschen.
Dyslexie - Hinweise zur Nutzung: Das Plug-in Language Tool für die Rechtschreibkorrektur funktioniert in den Seitenformaten Fragestellungen und Ziele nicht, da es Formularfelder sind. Man kann mit der rechten Maustaste den Text im Language Tool mit „Text in Editor“ überprüfen und wieder ins Feld kopieren.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz Beachten Sie beim Erstellen der Seiten die Regeln barrierefreier Dokumente: - Zeichnen Sie die Textelemente korrekt aus: Überschriften, Listen, Standardtext als Normal
- Versehen Sie Links mit sprechenden Linktexten, z.B. „Informationen auf tagesschau.de“.
- Beschreiben Sie jedes Bild in „Alternativtext“.
Lizenzhinweis: "Documentation Tool. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0 |
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Screenreadernutzung - Sobald eine Antwort als richtig ausgewählt wurde, wird die Antwort direkt übermittelt. Screenreader-Nutzer*innen sollten deshalb erst mit den Pfeiltasten durch alle Antworten navigieren und dann die richtige Aussage auswählen. Bei der Auswahl richtiger Antworten springt der Fokus mit der richtigen Antwort nach oben und die Antwort wird noch einmal vorgelesen. Bei falschen Antworten ist das nicht der Fall.
Tastaturbedienung - Man bewegt sich zwischen den Antwortmöglichkeiten mit den Pfeiltasten und wählt die richtige Antwort durch die Space- oder Enter-Taste aus.
Sprachsteuerung - Nur mit der Sprachsteuerung ist das Element nicht eigenständig zu bedienen.
- Man kann am iPad nur unter zur Hilfenahme der Hand vom Lese- in den Bearbeitungsmodus wechseln.
Hinweis für Lehrende zum barrierefreien Einsatz - Die Benutzung des Elements wird nicht empfohlen, wenn Studierende, die den Computer mit Sprachsteuerung bedienen, in der Lerngruppe sind. Wenn kein anderes Format für die ganze Gruppe möglich ist, muss eine alternative Umsetzung für diese Studierenden gefunden werden.
- Alle Informationen und Instruktionen müssen im Lern-Management-System oberhalb des Elements eingegeben werden.
Lizenzhinweis: "Summary. H5P - Ergebnisse der Barrierefreiheits- und Usabiltytests und Empfehlungen zum Einsatz in Studium und Lehre. Kompetenzzentrum digitale Barrierefreiheit.nrw, Technische Universität Dortmund, Stand: Mai 2023“, CC BY 4.0 |
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title | Multimedia & Präsentation |
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Diese Kategorie umfasst Tools, die Multimedia-Inhalte und Präsentationen in den Lernprozess integrieren und interaktiv gestalten. Agamotto: Ermöglicht das Vergleichen von Bildsequenzen, indem die Studierenden durch verschiedene Bilder gleiten und Unterschiede oder Entwicklungen nachvollziehen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Agamotto auf H5P.org. Audio: Fügt Audiodateien ein, die die Studierenden anhören können, um beispielsweise Erklärungen oder Podcasts zu hören. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Audio auf H5P.org. Audio Recorder: Studierende können direkt in der Aufgabe eigene Sprachaufnahmen erstellen und hochladen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Audio Recorder auf H5P.org. Collage: Ermöglicht das Erstellen von Bildcollagen aus mehreren Bildern, die auf einer einzigen Oberfläche angeordnet werden. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Collage auf H5P.org. Course Presentation: Erstellt interaktive Präsentationen mit Folien, die Bilder, Videos, Quizfragen und andere interaktive Elemente enthalten können. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Course Presantation auf H5P.org. Interactive Video: Ermöglicht die Integration von interaktiven Elementen in Videos, wie z. B. Quizfragen oder Hotspots, die während des Abspielens eingeblendet werden. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Interactive Video auf H5P.org. Image Hotspots: Fügt interaktive Bereiche (Hotspots) zu Bildern hinzu, die beim Anklicken Informationen anzeigen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Image Hotspots auf H5P.org. Image Juxtapositions: Vergleicht zwei Bilder nebeneinander oder mit einem Schieberegler, um Unterschiede oder Entwicklungen aufzuzeigen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Image Juxtapositions auf H5P.org. Image Pair: Ein Zuordnungs-Tool, bei dem Studierende Paare von zusammengehörigen Bildern identifizieren müssen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Image Pair auf H5P.org. Image Sequencing: Studierende ordnen eine Bildreihe in die richtige Reihenfolge, um Prozesse oder Abläufe korrekt darzustellen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Image Sequencing auf H5P.org. Image Slider: Zeigt mehrere Bilder in einer Slideshow an, durch die die Studierenden blättern können. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Image Slider auf H5P.org. Timeline: Bietet die Möglichkeit, Ereignisse chronologisch auf einer Zeitachse darzustellen, um historische Abläufe oder Projektphasen zu visualisieren. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Timeline auf H5P.org. Virtual Tour (360): Erstellt virtuelle 360-Grad-Touren, bei denen die Studierenden durch verschiedene Orte navigieren und interaktive Hotspots anklicken können. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Virtual Tour (360) auf H5P.org. |
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title | Organisieren & Visualisieren |
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Tools, die Lernmaterialien strukturieren, Daten darstellen oder Inhalte aufbereiten. Accordion: Erlaubt es, Textabschnitte in aufklappbaren Elementen zu organisieren, um lange Inhalte übersichtlich darzustellen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Accordion auf H5P.org. Chart: Erzeugt verschiedene Diagrammtypen, um Daten visualisiert darzustellen (z. B. Balken- oder Kreisdiagramme). Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Chart auf H5P.org. Information Wall: Eine Liste, auf der Lehrende oder Studierende Informationsabschnitte mit Texten, Bildern oder Links übersichtlich anordnen und präsentieren können. Ein Suchfeld ermöglicht es, alle Informationen anzuzeigen oder gezielt nach relevanten Einträgen zu filtern. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Information Well auf H5P.org. Interactive Book: Bietet eine Möglichkeit, multimediale Inhalte und interaktive Aufgaben in ein strukturiertes, buchähnliches Format zu integrieren, bei dem die Studierenden durch verschiedene Kapitel navigieren können. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Interactive Book auf H5P.org. |
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Hier finden sich interaktive, spielerische Lernmethoden, die auf Gedächtnistraining und aktives Lernen setzen. Memory Game: Ein klassisches Memory-Spiel, bei dem Studierende Paare aus übereinstimmenden Karten finden müssen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Memory Game auf H5P.org. Crossword: Erstellt Kreuzworträtsel, bei denen Studierende Begriffe anhand von Hinweisen finden und in das Gitter eintragen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Crossword auf H5P.org. Dialog Cards: Erstellt Lernkarten, auf denen eine Frage oder Aussage angezeigt wird, die durch Klicken auf die Karte umgedreht werden kann, um die Antwort oder Erklärung zu sehen. Es können Text, Audio- und Bilddateien integriert werden. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Dialog Cards auf H5P.org. Find the Words: Erstellt interaktive Wortgitter, in denen die Studierenden vorgegebene Wörter finden und markieren müssen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Find the Words auf H5P.org. Flashcards: Karten mit Text und/oder Bildern auf der Vorderseite, bei denen die Lösung direkt eingetragen werden kann. Im Anschluss erhalten die Lernenden eine Rückmeldung, ob die Antwort korrekt oder falsch war. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Flashcards auf H5P.org. |
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title | Szenarien & Simulationen |
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Hier sind Tools für die Erstellung von interaktiven Szenarien, die komplexe Entscheidungsfindungen und Simulationen ermöglichen. Branching Scenario: Ermöglicht die Erstellung von Szenarien mit verzweigten Handlungssträngen, bei denen die Studierenden Entscheidungen treffen und dadurch verschiedene Wege oder Ergebnisse erleben. Ideal für Fallstudien oder Simulationen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Branching Scenario auf H5P.org. Game Map: Eine interaktive Karte, bei der die Studierenden verschiedene Aufgaben oder Quizfragen absolvieren müssen, um im „Spiel“ fortzuschreiten. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Came Map auf H5P.org. Structure Strip: Hilft Studierenden dabei, Texte oder Aufgaben zu strukturieren, indem eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung gegeben wird, die sie bei der Erstellung von Inhalten unterstützt. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Structure Strip auf H5P.org. |
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Diese Kategorie enthält Tools, die zur Überprüfung von Wissen oder zum Testen von Lernfortschritten eingesetzt werden. Arithmetic Quiz: Es wird automatisiert ein Quiz zur Übung der Grundrechenarten erstellt, bei dem nur Rechenoperationen und die Anzahl der Aufgaben festgelegt werden können. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Arithmetic Quiz auf H5P.org. Dictation: Eine Übung, bei der die Studierenden ein vorgesprochenes Audio anhören und den Text so genau wie möglich eintippen müssen. Ideal zur Überprüfung von Hörverständnis und Rechtschreibung. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Dictation auf H5P.org. Multiple Choice: Studierende wählen die richtige(n) Antwort(en) aus mehreren Optionen aus; es können mehrere richtige Antworten möglich sein. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Mutiple Choice auf H5P.org. Drag and Drop: Bietet interaktive Aufgaben, bei denen Texte oder Bilder per Drag-and-Drop in die richtigen Positionen (Text oder Bilder) gezogen werden müssen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Drag and Drop auf H5P.org. Drag the Words: Studierende ziehen vorgegebene Wörter an die richtigen Stellen in einem Text, um Lücken zu füllen oder den Satz korrekt zu vervollständigen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Drag the Words auf H5P.org. Essay: Erlaubt es Studierenden, freie Textantworten zu verfassen, die auf Basis von Schlüsselwörtern und Musterantworten automatisch bewertet werden können. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Essay auf H5P.org. Fill in the Blanks: Studierende ergänzen in einem Text fehlende Wörter, indem sie sie in die vorgesehenen Lücken eintragen. Es ist möglich Hinweise und Tipps einzubinden. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Fill in the Blanks auf H5P.org. Find Multiple Hotspots: Die Aufgabe besteht darin, mehrere richtige Bereiche (Hotspots) auf einem Bild, Diagramm o. ä. zu identifizieren. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Find Multiple Hotspots auf H5P.org. Find the Hotspots: Studierende klicken auf die richtige Stelle in einem Bild (Hotspot), um die korrekte Antwort zu markieren. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Find the Hotspots auf H5P.org. Guess the Answer: Studierenden wird ein Bild mit einer dazugehörigen Frage gezeigt, sie können sich die Antwort überlegen und können im Anschluss mit einem Klick auf den "Anzeige"-Button überprüfen, ob ihre Antwort korrekt ist. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Guess the Answer auf H5P.org. Image Choice: Bietet die Möglichkeit, Fragen zu stellen, bei denen die Studierenden aus einer Auswahl von Bildern die richtige Antwort wählen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Image Choice auf H5P.org. Mark the Words: Die Aufgabe besteht darin, bestimmte Wörter in einem Text zu markieren, die die gestellte Frage korrekt beantworten. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Mark the Words auf H5P.org. Question Set: Ermöglicht die Erstellung einer Reihe von Fragen (z. B. Multiple-Choice, Fill in the Blanks), die die Studierenden hintereinander lösen müssen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Question Set auf H5P.org. Single Choice Set: Ähnlich wie Multiple Choice, jedoch darf hier nur eine einzige Antwort ausgewählt werden. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Single Choice Set auf H5P.org. Sort the Paragraphs: Studierende müssen Textabschnitte oder Sätze in die richtige Reihenfolge bringen, um den Sinn korrekt wiederzugeben. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Sort the Paragraphs auf H5P.org. Speak the Words: Studierende sprechen ein bestimmtes Wort oder eine Phrase aus, und ihre Aussprache wird mithilfe von Spracherkennung überprüft. Die Rückmeldung erfolgt direkt, ob die Aussprache korrekt ist. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Speak the Words auf H5P.org. [Funktioniert nicht mit dem Firefox Browser] Speak the Words Set: Ähnlich wie „Speak the Words“, aber hier müssen die Studierenden eine Reihe von Wörtern oder Phrasen in einem Set aussprechen. Die korrekte Aussprache jedes Wortes oder jeder Phrase wird überprüft und bewertet. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Speak the Words Set auf H5P.org. [Funktioniert nicht mit dem Firefox Browser] True/False Question: Eine einfache Frageform, bei der die Studierenden entscheiden müssen, ob eine Aussage wahr oder falsch ist. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp True/False Question auf H5P.org. |
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title | Umfragen & Reflexion |
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Diese Tools dienen zur Sammlung von Feedback oder Reflexionen der Studierenden sowie zur Dokumentation von Lernfortschritten. Documentation Tool: Ermöglicht Studierenden, strukturierte Berichte oder Dokumentationen zu erstellen, indem sie verschiedene Eingabefelder ausfüllen, z. B. für Projektberichte oder Lerntagebücher. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Documentation Tool auf H5P.org. Questionnaire: Erstellt Umfragen oder Feedback-Formulare mit verschiedenen Fragearten (z. B. Multiple-Choice, Textfelder), die jedoch nicht bewertet werden. Eignet sich für die Sammlung von Meinungen oder Reflexionen. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Questionnaire auf H5P.org. Summary: Bietet eine Zusammenfassungsaufgabe, bei der die Studierenden aus mehreren Aussagen die korrektesten oder wichtigsten auswählen müssen, um das Gelernte zu überprüfen. Die ausgewählten Antworten werden untereinander angezeigt, sodass am Ende eine strukturierte Zusammenfassung entsteht. Weitere Informationen zu dem Inhaltstyp Summary auf H5P.org. |
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title | Zusätzliche Informationen |
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Eine Übersicht über die H5P-Inhaltstypen mit Beispielen, die Sie auch herunterladen können, finden Sie auf der Webseite von H5P.orgVideotutorials, die die Erstellung einiger der H5P-Elemente zeigen, werdenauf der Webseite Tutorials for authors angeboten.Eine Übersicht über die einzelnen H5P-Elemente sowie Tutorials zur Erstellung der Inhalte bietet auch die Website des eBildungslabors. Die einzelnen Elemente sind hier Kategorien zugeordnet und die Tutorials zeigen die Erstellung Schritt für Schritt. |